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Die Weiterentwicklung des Waldklimafonds hatte die Bundesregierung im Dezember 2016 mit dem Klimaschutzplan 2050 beschlossen. Die Bundesanstalt für Ernährung und Landwirtschaft (BLE) hat als Projektträger des Fonds bisher 44 Verbundpartnerschaften mit 127 Teilprojekten angestoßen. Die Parlamentarische Staatssekretärin im BMUB, Rita Schwarzelühr-Sutter, unterstrich zur Eröffnung des Kongresses die Bedeutung alter Waldstandorte und Waldmoore für den Klimaschutz. "Wir müssen diese teilweise uralten Kohlenstoffsenken unserer Wäldern dringend erhalten und schützen. Sie sind ein sehr wichtiger Pfeiler sowohl unserer Klimaschutzpolitik als auch für die biologische Vielfalt." BMEL-Ministerialdirigent Dr. Axel Heider hob die Bedeutung der nachhaltigen Holznutzung für den Klimaschutz hervor: "Über die Hälfte des Klimaschutzbeitrages von Wald und Holz entfallen heute auf die Bewirtschaftung und die Verwendung von Holzprodukten. Klimaschutz ist heute integraler Bestandteil der Forstwirtschaft in Deutschland." Auf dem Waldklimafonds-Kongress werden erste Resultate aus den Projekten vorgestellt, die wertvolle Hinweise für die Politikgestaltung geben. Zudem diskutieren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler entlang der fünf Förderschwerpunkte Erwartungen und künftige Aufgaben des Fonds. Themen sind unter anderem die Auswirkungen des Klimawandels auf Wälder, Strategien von Anpassungsmaßnahmen für Wälder und in der Waldbewirtschaftung sowie die Sicherung und Erhöhung der CO2-Bindung von Wäldern und Holzprodukten. Prominente Unterstützung erhalten sie dabei u.a. von dem Klimaforscher und früheren UNEP-Direktor Klaus Töpfer. Weitere Informationen unter www.waldklimafonds.de
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