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Das Konzept des Kartoffelkombinats ist an die Prinzipien der solidarischen Landwirtschaft angelehnt, d.h. die Genossen finanzieren den Anbau von regionalem, saisonalem Gemüse auf insgesamt 18 Hektar (7 ha eigene Flächen, 11 ha gepachtet) und teilen sich die wöchentliche Ernte dann entsprechend auf. An 65 Verteilpunkten im Großraum München können die fast 1.000 Mitgliedshaushalte ihren Ernteanteil einmal in der Woche abholen. Darüber hinaus gibt es zusätzliche Aktionen, an denen sich die Mitglieder beteiligen können wie z.B. Mitgärtnern, Mitpacken, Workshops, Hoffeste, Vorträge uvm. - somit steht die Initiative für deutlich mehr als nur Gemüseanbau, sie versteht sich eher als Experiment für ein alternatives (Land-)Wirtschaftssystem. "Wir sind selbst überrascht, wie gut unsere Idee angenommen wird. Immerhin versorgen wir nach gerade einmal fünf Jahren schon über 2.000 Menschen." sagt Simon Scholl, Vorstand der eG. Dass es den Initiatoren und den 20 MitarbeiterInnen des Kartoffelkombinats um mehr als nur Gemüse geht, bringt Vorstand Daniel Überall zum Ausdruck: "Wir wollen eine Alternative zum aktuell existierenden Konsumwirtschaftskonstrukt aufbauen und beweisen, dass man, wenn man es möchte, als Gruppe, als Gemeinde, als Nation auch andere Wege gehen kann. Es ist nicht immer so alternativlos, wie immer behauptet wird." ![]() Kontakt: Kartoffelkombinat, Daniel Überall | daniel@kartoffelkombinat.de | www.kartoffelkombinat.de www.facebook.com/kartoffelkombinat | www.twitter.com/kartoffelkombi | Das Kartoffelkombinat auf YouTube
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