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600 neue Abonnentinnen Als Symbol für die Lücken in der medialen Berichterstattung, die das drohende Aus des Südwind-Magazins hinterlassen würde, platzierte das Südwind-Redaktions-Team eine drei Meter große Weltkugel vor dem Außenministerium. Der Großteil der darauf verzeichneten Kontinente Afrika, Asien und Lateinamerika war durchgestrichen. VertreterInnen des Außenministeriums lehnten heute eine Entgegennahme der 6.000 Unterstützungserklärungen der Petition "Herr Minister Kurz, retten Sie das Südwind-Magazin" ab. "In Zeiten von 'Alternative Facts', von bewussten Falschmeldungen und Angriffen auf kritische Medien, wird Qualitätsjournalismus immer wichtiger", ist Solder überzeugt. In den USA verzeichnen Qualitätsmedien seit der Wahl Donald Trumps zum Präsidenten deutlich steigende Abo-Zahlen. Auch im Fall vom Südwind-Magazin zeigt sich breite Unterstützung für unabhängige, gehaltvolle Berichterstattung. 600 neue AbonnentInnen konnte das Südwind-Magazin in den letzten Wochen gewinnen. Die nächsten fünf Ausgaben seien damit laut Redaktion gesichert. "Wenn wir es schaffen noch 1.000 zusätzliche Abonnentinnen und Abonnenten zu gewinnen, können wir auch in den nächsten Jahren aus der und über die Welt berichten. Ich bin überzeugt, wir werden das schaffen!", zeigt sich Solder kämpferisch. Südwind setzt sich als entwicklungspolitische Nichtregierungsorganisation seit über 35 Jahren für eine nachhaltige globale Entwicklung, Menschenrechte und faire Arbeitsbedingungen weltweit ein. Durch schulische und außerschulische Bildungsarbeit, die Herausgabe des Südwind-Magazins und anderer Publikationen thematisiert Südwind in Österreich globale Zusammenhänge und ihre Auswirkungen. Mit öffentlichkeitswirksamen Aktionen, Kampagnen- und Informationsarbeit engagiert sich Südwind für eine gerechtere Welt. www.suedwind.at
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