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![]() Die Böden der Biobauern sind fruchtbarer und ökonomischer als die der herkömmlichen Landwirte, die ihre Böden mit Chemie traktieren. Dieses Ergebnis zeigte ein bisher einmaliger Langzeitversuch in der Schweiz. Zugleich bieten biologische Anbaumethoden mehr Artenschutz. Bei diesem Versuch wurden 20 Jahre lang benachbarte Parzellen mit unterschiedlichen Anbaumethoden bewirtschaftet. Beim biologischen Landbau wurde kompostierter Kuhmist verwendet. Er erhöhte den Humusgehalt und machte den Boden widerstandsfähig gegen Erosion und die Zahl der Regenwürmern stieg - ebenso andere Nützlinge - bis aufs Doppelte. Bakterien, Pilze, Algen und Einzeller - alle gut für die Fruchtbarkeit des Bodens - nahmen in Bioböden um bis zu 85 Prozent zu. Die Bioäcker erbrachten 80 Prozent der "normalen" Ernte. Aber es musste im Vergleich zum konventionellen Landbau 30 bis 60 Prozent weniger Düngernährstoffe eingesetzt werden. Das heißt: im Vergleich zum Dünger-Einsatz bei der herkömmlichen Landwirtschaft hat die Bioland Wirtschaft "deutlich höhere Erträge". (Frankfurter Rundschau vom 21.12.00) Außerdem ist der Biolandbau um 19 Prozent energieeffizienter. Die Wissenschaftler schlagen vor, aufgrund der eindeutigen ökonomischen, ökologischen und sozialen Vorteile den Anteil der natürlichen Landwirtschaft zu vergrößern. Das Motto der Biobauern heißt: neue Arbeitsplätze statt Chemie. Die Antwort der Verbraucher könnte zum Beispiel lauten: Biofleisch statt Rinderwahn Ein interessantes Video zu diesem Thema: Biofleisch statt Rinderwahn Dieses Motto spielt auch in der der "Grenzenlos"-Sendung am 20. Dezember 2000 um 20:15 Uhr in 3 SAT eine Rolle. Es moderiert: Franz Alt
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