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Der Konzernatlas macht deutlich: Die Konzentration in der Agrar- und Ernährungsindustrie nimmt immer mehr zu, die gesamte Lebensmittelkette wird häufig von einigen wenigen Konzerne bestimmt. Das Prinzip "Wachsen oder Weichen" gilt bei der Schlachtung und Fleischverarbeitung genauso wie im Lebensmitteleinzelhandel. Dabei bräuchte es dringend Veränderungen. Wir fordern eine Landwirtschaft, die weltweit Bäuerinnen und Bauern ein gutes Auskommen sichert und die uns alle ernähren kann. Doch statt zu Handeln steht die Bundesregierung am Rand, schaut zu wie Kleinbetriebe sich nicht mehr halten können und klatscht allen Fusionen Beifall. Dabei stellt gerade in diesen Bereichen die Marktmacht der Unternehmen für Verbraucherinnen und Verbraucher eine besondere Gefahr dar. Zu groß ist die Möglichkeit, dass schlecht kontrollierte Mega-Konzerne mit ihrer wirtschaftlichen Macht ihren politischen Einfluss steigern und die Zukunft unseres Essens bestimmen - was wir auf den Tisch bekommen und wie es produziert wird. Umwelt-, Natur- und Verbraucherschutz gerät so immer mehr unter Druck. TTIP und CETA könnten die Missstände sogar noch weiter zementieren. Hinweis: Am 21.01.2017 findet unsere Konferenz "Mächtig gut? Essen braucht Vielfalt statt Konzernmacht" anlässlich der Internationalen Grünen Woche statt. https://www.gruene-bundestag.de/termin/maechtig-gut-unser-essen-in-der-hand-von-konzernen.html Die Fraktionspressestelle auf Twitter: @GruenSprecher
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