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![]() Neben einer Begrenzung der Fänge fordert der WWF von den Ministern "Rettungspläne", damit sich die am meisten gefährdeten Arten erholen können. Dazu gehören Schutzzonen mit Fangverboten in den Laich- und Schutzgebieten von Kabeljau und Seehecht. "Nur so können sich die Bestände erholen," betont Christian von Dorrien, Fischereiexperte des WWF. Niedrigere Fangquoten für Kabeljau würden vor allem die deutsche Flotte treffen, beim Seehecht wäre vor allem die französische Fischereiindustrie betroffen. "Mittelfristig ist eine Begrenzung der Fänge im Interesse der Fischer", hebt von Dorrien hervor, wenn die Überfischung fortgesetzt werde wie bisher sei das nicht nur wie ein Todesurteil für zahlreiche Fischbestände in der Nordsee, sondern ebenso der Ruin der Fischer. "Kein Frosch trinkt den Teich leer in dem er lebt", so der WWF Experte. "Diese Erkenntnis müssen auch die EU Politiker umsetzen." Es reiche nicht aus die Fangquoten Jahr für Jahr nur kosmetisch anzupassen. Die europäische Fischereiindustrie werde weiterhin von Krise zu Krise stolpern, wenn nicht endlich eine grundlegende Reform angegangen werde. Der WWF fordert eine Reduzierung der europäischen Fangflotten und eine modernisierte Subventionspolitik. "Die Gelder müssen zum Erhalt der Fischbestände und nicht zum Ausbau der Flotten eingesetzt werden. Nur so kann die Ausbeutung der Meere gestoppt werden", so von Dorrien abschließend. Weitere Informationen: Umweltstiftung WWF Deutschland, Fachbereich Meere und Küsten Dr. Christian von Dorrien, Tel.: 04 21/6 58 46-27, Fax: -12
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