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Herkunft und Geschichte der Grillkota Die frühe Geschichte der Kota lässt sich zurückverfolgen bis zur Lebensweise der Samen, der lappländischen Ureinwohner. Diese bereiteten ihr Essen auf einem offenen Feuer in der Mitte ihrer Zelte (Kotas) zu. Heute werden unter Kotas größere Gruppenzelte verstanden, die in mehreckiger Bauweise aus Holz gefertigt sind. Diese Bauart ist traditionell und hängt mit einem Verbot zusammen, nach dem es Samen nicht erlaubt war, Kotas in rechteckiger Bauweise zu errichten. Die Böden der Kotas wurden traditionellerweise mit Birkenreisig ausgelegt, das regelmäßig durch neues Reisig ersetzt wurde. Die Samen bewohnten die Kotas meistens gemeinsam mit ihren Haus- und Nutztieren. Pfannen und Geschirr wurden an Decken aufgehängt. Während sich Kotas schnell in die angrenzenden Länder Skandinaviens verbreiteten, genießen die Hütten wegen ihrer flexiblen Größengestaltung und der vergleichsweise günstigen Preise auch in Deutschland wachsende Beliebtheit. Gemeinsamer Nenner aller Größen ist die zentral angebrachte Grillstelle. Aufbau und Größe Während Einstiegsmodelle bereits mit Grundflächen von etwa 4,5 Quadratmetern und Diagonalen von etwa 2,6 Quadratmetern zu bekommen sind, reicht das Spektrum bis zur Grundfläche von mittelgroßen Wohnungen. Solch große Kotas werden auch im gastronomischen Bereich eingesetzt. Format und Aufbau der Kota machen sie im Allgemeinen sehr geräumig. Selbst in einer kleinen Hütte mit 4,5 Quadratmetern Grundfläche haben mindestens sechs Personen hinreichend Platz. Das Grundformat ist in den meisten Fällen sechseckig oder achteckig. Feuerstelle und Grilltisch in der Mitte nehmen dieses Format auf, so dass bei achteckiger Bauweise auch mindestens acht Teller auf dem Grilltisch platziert werden können. Zudem verfügen Kotas oft über verschiedenartige Anbauten, die etwa zum Schlafen oder zum Verstauen von Zubehör verwendet werden können. Beliebt sind auch integrierte Sauna-Anlagen in der Kota. Der individuellen Erweiterbarkeit der Grillkota sind keine Grenzen gesetzt. So können zusätzliche Fenster, Anstriche, Schlafgelegenheiten und vieles mehr hinzugefügt werden. Da diese Zusatzleistungen meist in Basisangeboten nicht enthalten sind, ist es vorab lohnenswert, im Hinblick auf die gewünschten Ausstattungsmerkmale die Angebote und Preise miteinander zu vergleichen. Nutzung und Vorteile der Grillkota Aufbau und Größe der Kota erlauben eine Nutzung zu jeder Jahreszeit. Die Grillsaison ist somit nicht mehr vom Wetter abhängig, sondern kann auf das ganze Jahr ausgeweitet werden. Die Stabilität dieser Hütten macht sie zudem beständig gegen jede Art von Witterung. Besonders bei Sturm oder Schnee ist das gemütliche Grillen in der finnischen Hütte ein Erlebnis. Gefertigt werden Kotas im Allgemeinen aus hochwertigem Holz und nicht etwa aus Spanplatten. Dies verleiht ihnen eine Massivität, die für gediegenes Ambiente und Langlebigkeit sorgt. Als Raumwunder bekannt, gestattet es die Grillkota auch großen Personen, darin zu stehen. Die mittige Lage des Grillplatzes sorgt für eine optimale Wärmeverteilung und damit für ein angenehmes Klima im Inneren der Hütte, selbst bei geringer Wandstärke. So steht der ganzjährigen Grillsaison nichts mehr im Weg.
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