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Ins Leben gerufen hat den FAIRWANDLER-Preis die Karl Kübel Stiftung (KKS) in Kooperation mit anderen Nichtregierungsorganisationen. "Mit unserem bundesweiten Preis wollen wir junges, entwicklungspolitisches Engagement sichtbar machen und fördern", so Matthias Wilkes, Stiftungsratsvorsitzender der KKS. Die Preisträgerinnen und Preisträger aus Dortmund, Konstanz, Ottersweier, Hamburg und Osnabrück erhalten eine Förderung von jeweils 2.500 Euro für ihre Projekte sowie ideelle Unterstützung von ehrenamtlichen Patinnen und Paten. Mit dem FAIRWANDLER-Preis knüpft die KKS an das Vermächtnis ihres Stifters an: Schon in den 1990er-Jahren hatte der ehemalige Unternehmer Karl Kübel das Potenzial kritischer junger Menschen als Multiplikatoren für globale Verantwortung erkannt und gefördert. Seit neun Jahren entsendet die Stiftung im Rahmen des entwicklungspolitischen Freiwilligenprogramms weltwärts junge Menschen zu Partnerprojekten in Indien und auf die Philippinen. Dort erhalten sie Einblicke in ökologischen Landbau oder lernen Frauenförderungs- und Bildungsprogramme kennen. Stellvertretend für den Entwicklungsminister würdigte der Parlamentarische Staatssekretär Thomas Silberhorn die Preisträgerinnen und Preisträger: "Die ausgezeichneten Fairwandlerinnen und Fairwandler zeigen uns: Auslandsaufenthalte wie Freiwilligendienste können weit mehr sein als eine persönliche Horizonterweiterung oder ein Karrierebaustein für den Lebenslauf. Sie bringen Veränderungsbereitschaft und junges Engagement in unsere Gesellschaft zurück." Weitere Informationen zum Preis, den Preisträgerinnen/Preisträger finden Sie unter www.fairwandler-preis.org Die Preisträgerinnen und Preisträger und ihre Projekte Kategorie: Journalismus / Künstlerisches Engagement: - Lena Dorfschmidt aus Osnabrück: "Open History Project", ein internationales Zeitzeugenprojekt mit mehr als 400 ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern weltweit - Niklas Rudolph aus Dortmund: Projekt "mitten.drin", ein Online-Magazin, an dem 40 junge Leute mit Auslandserfahrung arbeiten. Es zeigt auf zeitgemäße Weise Möglichkeiten des Engagements in Deutschland auf und motiviert andere zur Nachahmung. Kategorie: Interkulturelles Zusammenleben: - Marlene Gärtner aus Konstanz: "Bridging Gaps e.V.", ein Antirassismus-Projekt mit dem Partnerland Südafrika Kategorie: Bildung: - Lisa Ziegler aus Ottersweier: "Sichtwechsel - Stadtbilder Afrika" - ein Projekt, das ein alternatives Afrikabild zeigen möchte Kategorie: Social Entrepreneurship: - Felix Nasser aus Hamburg: "SchokoLüne - ein Partnerschaftlicher Handel des Lünebohne e.V.", ein Projekt zu alternativem, fairem Handel Die Karl Kübel Stiftung Die Karl Kübel Stiftung für Kind und Familie wurde 1972 von dem Unternehmer Karl Kübel (1909-2006) gegründet. Sie ist sowohl in Deutschland als auch in ausgewählten Entwicklungsländern tätig. Die Stiftungsarbeit basiert auf der Überzeugung, dass stabile Familien die Voraussetzung für eine optimale kindliche Entwicklung sowie für eine zukunftsfähige Gesellschaft bilden. Ziel der Stiftung ist die präventive Stärkung von Erziehenden, damit sie Kinder in ihren Bildungs- und Entwicklungsaufgaben bestmöglich unterstützen und fördern können. "Hilfe zur Selbsthilfe" und ein ganzheitlicher Projektansatz sind dabei wichtige Prinzipien.
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