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In einer tiefen Vielfachkrise geraten Gegenwartsgesellschaften daher seit einigen Jahren weltweit ökonomisch, ökologisch, sozial und politisch unter Druck. Das bedeutet: Nicht nur die ökologischen Lebensgrundlagen sind gefährdet, sondern in der Folge auch die emanzipatorischen Errungenschaften der Moderne, wie Demokratie und Rechtsstaatlichkeit. Vor diesem Hintergrund ist nicht die Frage, ob sich eine Transformation moderner Gesellschaften vollziehen wird oder nicht. Die Frage lautet: Wird diese Transformation von den Verhältnissen erzwungen werden oder werden wir sie gestalten und zivilisatorische Standards erhalten können. Kurz: Wird die Transformation "by design or by disaster" erfolgen? Wie aber 'designt' man den Wandel, wie können Gegenwartsgesellschaften gezielt gemeinschaftlich transformiert werden? "Das ist unendlich schwierig und kein Mensch weiß, wie das geht", sagt Harald Welzer, Direktor des Norbert Elias Center an der Europa-Universität Flensburg. Eines ist klar: Ein solch umfassender Wandlungsprozess erfordert mehr als technologische Veränderungen. Auch ökonomisch, institutionell und kulturell müssen sich Gegenwartsgesellschaften wandeln. Ab dem Herbstsemester 2017 kann man diesen Wandel studieren: Im Master-Studiengang Transformationsstudien werden theoriegeleitet und zugleich praxisnah die Möglichkeiten zur gesellschaftlichen Veränderung unter dem Leitbild der Zukunftsfähigkeit analysiert und diskutiert. Weitere Informationen unter: www.uni-flensburg.de/transformationsstudien ![]() Kontakt für Studieninteressierte: Zentrale Studienberatung der Europa-Universität Flensburg, Sabine Kröger +49 (0) 461 805 2789, kroeger@uni-flensburg.de Kontakt für Fachfragen: Dr. Michaela Christ +49 (0) 461 805 2871, michaela.christ@uni-flensburg.de Dr. Bernd Sommer +49 (0) 461 805 2239, bernd.sommer@uni-flensburg.de
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