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Gerade bei dem für unsere Zukunft so wichtigen Themen Klima- und Umweltschutz, habe sie die Befürchtung, dass die Welt nun in wichtigen Fragen keine globalen Fortschritte mehr erzielen werde. "Donald Trump hat lange den Klimawandel geleugnet, nun wird sich zeigen, ob er sich als Präsident auf eine wissenschaftliche Diskussion einlassen oder weiter dem unwissenschaftlichen Populismus verfallen wird", so Schimmer-Göresz. Insgesamt bereitet die amerikanische Wahl der gesamten ÖDP-Spitze große Sorgen. Zwar sei beispielsweise das europäisch-amerikanische Freihandelsabkommen TTIP wohl in weite Ferne gerückt, andererseits seien vor allem auch die außen- und sicherheitspolitischen Forderungen Trumps eine Katastrophe. Trumps Wahl stärke den weltweiten Populismus und verhindere die notwendige Diskussion zunehmend komplexer Themen. Das einstmals stolze Amerika sei in einer tiefen Demokratiekrise angekommen. Die politischen Eliten dürften sich nicht weiter von den Bürgern entfremden und allein Wirtschafts-Lobbyinteressen hinterherrennen. Das amerikanische Beispiel müsse auch die Bundesregierung einschließlich aller deutschen Parteien nachdenklich machen und zu mehr Einheit auf europäischer Ebene führen. Die ÖDP fordere seit langem auch für Deutschland und die EU Konsequenzen aus dem Demokratieverfall. Mehr Mitwirkung und Mitverantwortung durch Volksabstimmungen sowie deutlich verbesserte Transparenzregeln müssten dringend auf die politische Agenda. Die ÖDP gehe mit ihrer selbstverordneten Firmenspendenfreiheit hier einen Weg, dem sich auch andere Parteien anschließen könnten, ist sich Schimmer-Göresz sicher.
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