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Rubrik:Essen & Trinken    Datum: 31.08.2016
Nahrungsmittelproduktion am Pranger
Lebensgefährliche NESTLÉ-Produkte
Dem NESTLÉ Konzern wird vorgeworfen, bei der Lebensmittelproduktion internationale Standards zu ignorieren. Bereits im Jahr 2007 wurden die verantwortlichen Vorstände und Großaktionär_Innen des Lebensmittel-Multis von ethecon Stiftung Ethik & Ökonomie wegen Menschenrechtsverletzungen, Umweltzerstörung und Ausbeutung von Mensch und Umwelt mit dem Internationalen ethecon Black Planet Award geschmäht. Aktuell kritisiert ethecon den Schweizer Konzern für den Vertrieb gefährlicher Nahrungsmittel in Indien und den USA
NESTLÉ vermarktet unter dem Logo "Good Food, Good Life" überall auf der Welt Nahrungsmittel. Doch eigentlich müsste es heißen: "NESTLÉ - schlechtes Essen, schlechtes Leben".

MAGGI ist eines der ganz großen NESTLÉ-Label. Die Instant-Nudeln dieser Marke sind in Indien eines der beliebtesten Lebensmittel-Produkte überhaupt. Doch musste der Verkauf komplett ausgesetzt werden, da die Nudeln hochgradig mit Blei vergiftet waren. Der Konzern wurde mit einer Millionenklage der Regierung überzogen und musste im Ergebnis Nudeln im Wert von rund 44 Mio. Euro vernichten.

In den USA musste der Konzern Tiefkühl-Pizzen zurückrufen, da in den Produkten Glassplitter gefunden wurden.

Diese Skandale reihen sich ein in die seit Jahren anhaltende Kritik an NESTLÈ: im wahrsten Sinn des Wortes tödliche Vermarktung von Baby-Nahrung, Monopolisierung von Trinkwasser, aggressive Durchsetzung von Gentechnik in Lebensmitteln. Aber auch Missachtung internationaler Standards, Ausbeutung von Arbeiter_Innen, selbst Mobbing von auf Umweltschutz und Sicherheit bedachten leitenden Angestellten.

Sarah Schneider, Geschäftsführerin von ethecon Stiftung Ethik & Ökonomie: "ethecon hat 2007 den damaligen Vorstandsvorsitzenden Peter Brabeck-Letmathe und die Großaktionärin Liliane Bettencourt mit dem Internationalen ethecon Black Planet Award geschmäht. Auch wenn inzwischen Paul Bulcke Vorstandsvorsitzender ist hat sich bei NESTLÉ an der kriminellen Energie bei der Erwirtschaftung der Profite für die Aktionär_Innen nichts geändert."

ethecon fordert, dass auch bei NESTLÉ die für die Produktion von Lebensmitteln geltenden Standards und Normen gewährleistet werden. Der Konzern muss geltendes Recht einhalten, die Menschenrechte, darunter das "Recht auf Wasser" achten, die sozialen Standards in aller Welt gleichermaßen sicherstellen und jegliche Zerstörung der Umwelt unterlassen.


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