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![]() Aber nicht nur die Gesellschaftsschichten, sondern auch die Industrien ändern langsam ihre Einstellung zur Umwelt und Nachhaltigkeit. Ein Industriezweig, der regelmäßig in starker Kritik steht, ist die Kreuzfahrtindustrie mit ihren schwimmenden Traumschiffen. Für viele Deutsche gehört die Kreuzfahrt zum Urlaub dazu, so dass Deutschland mittlerweile sogar als Kreuzfahrt-Europameister gehandelt wird. Die Kreuzfahrtbranche kann in den letzten Jahren aber auch insgesamt einen vermehrten Anstieg der Nachfrage verbuchen und für das Jahr 2016 wird bereits ein neuer Rekord der Passagierzahlen erwartet. Trotz des enormen Wachstums dieses Tourismuszweiges ist der öffentliche Druck beispielsweise von Seitens der NABU oder Tourism Watch in Bezug auf die große Umweltbelastung durch CO2-Emissionen der schwimmenden Kleinstädte enorm. Die Diskussion um die Auswirkungen auf die Umwelt ist besonders durch das Schiffsunglück der Costa Concordia vor der italienischen Insel Gilio vor fast genau vier Jahren (2012) losgetreten worden. Seither beschäftigen sich zunehmend mehr Reedereien mit dem Thema Umweltschutz und investieren seit Jahren erheblich in die Erforschung und Umsetzung neuer Technologien und Betriebsverfahren zur Reduzierung von Müll, Abwasser und Luftemissionen, um jede neue Schiffsgeneration noch "grüner" zu machen. Das Thema Umweltschutz in der Schifffahrt wird zu einem immer wichtigeren Thema, was der Kreuzfahrtbranche neue Chancen zur Ansprache von Zielgruppen ermöglicht, die bisher kaum spürbar angesprochen wurden. Die LOHAS könnten diese Zielgruppe sein, denn sie werden bereits von vielen Märkten mit nachhaltigen Ausprägungen wie zum Beispiel die Wellness- oder Lebensmittelindustrie wahrgenommen und als Premium-Zielgruppe gehandelt. Ihre starke Kaufkraft und die hohe Kaufbereitschaft macht diese Zielgruppe für jeden Wirtschaftszweig interessant, so auch für den Tourismus als Solches. Ob Reisen als Sinnsuche oder Wellnessurlaub - die LOHAS lieben, trotz Klimawandel und Co., das Reisen und Unterwegssein. Warum dann also nicht mit einem Kreuzfahrtschiff? Um diese Frage zu klären, bitte ich Sie, sich 10 Minuten Zeit zu nehmen und an meiner Umfrage teilzunehmen. Der folgende Link führt Sie direkt zur Umfrage: ww3.unipark.de/uc/Pulwitt/f224/ Die Teilnahme ist selbstverständlich freiwillig und die Umfrage wird vollkommen anonym erhoben. Ich freue mich auf Ihre Unterstützung! Nachhaltige Grüße, Katharina Pulwitt von der Hochschule Rhein-Waal in Kleve
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