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![]() Das Wundermittel Antibiotika gegen bakterielle Infektionen wird immer häufiger zur tödlichen Gefahr. Denn immer mehr Menschen leiden unter einer Antibiotikaresistenz. Bei schweren Infektionen wie Brandwundinfektionen, Lungenentzündung oder Streptokokken können ohne hilfreiche Antibiotikatherapie schwere Komplikationen auftreten, die sogar zur Amputation von Gliedmaßen oder zum Tode führen können. Die Lage spitz sich langsam so zu, dass sogar die Weltgesundheitsorganisation WHO vor einer "post-antibakteriellen Zukunft" mit weltweit vielen Toten warnt. Doch es gibt ein Mittel gegen diese Gefahr: die Phagentherapie, die in den ehemaligen Ostblockländern bereits seit Jahrzehnten erfolgreich angewandt wird. In Deutschland ist diese Therapieform jedoch immer noch nur in Extremfällen erlaubt. Phagen sind winzige Viren, die sich an spezielle Bakterien andocken, sich dort vermehren und das Bakterium regelrecht zerplatzen lassen. Sind alle krankheitserregenden Bakterien vernichtet, stirbt auch der Phage. Nebenwirkungen bei dieser Therapie gibt es aus bisheriger Erkenntnis nicht. Doch auch wenn die kleinen Viren noch so hilfreich sein können, ist die Therapieform in Deutschland nicht erlaubt. Denn für jede Bakterienkolonie müssen die entsprechenden Phagen erst einmal gefunden werden. Und damit gilt hierzulande das Gesetz eines neuen Wirkstoffs, dass zuvor in teuren und langwierigen Forschungen erprobt werden muss. Ein unrealistischer Weg, der eventuell auch aus finanziellen Gründen von der Pharmaindustrie nicht unterstützt wird - auf Kosten der Gesundheit des Patienten. Das Online-Magazin www.tipps-vom-experten.de ist den Hintergründen dieser Ablehnung seitens des Gesetzes für diese hilfreiche Phagentherapie nachgegangen und erklärt detailliert, wie die Phagentherapie funktioniert und wo sie ihre Ursprünge hat. Redaktion: Patricia Hansen
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