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Neben der Anbringung von Leitplanken sind auch Geschwindigkeitsbeschränkungen dazu geeignet, die Unfallgefahr zu senken. Alleen sind bei angepasster Fahrweise keine gefährlichen Hindernisse, sondern helfen bereits in der Ferne den Straßenverlauf zu erkennen und die Fahrweise anzupassen. Neuere zukunftsweisende europäische Verkehrskonzepte, wie das Konzept der "selbsterklärenden Straße", integrieren die Alleenbäume, sodass sie als prägendes Landschaftselement erhalten bleiben können. Mit der aktuellen Abstandregelung von 7,5 m von Fahrbahnrand ist eine Neuanlage von Alleen nicht mehr möglich. Die SDW ist dankbar für die Unterstützung der interfraktionellen Arbeitsgruppe Alleen im Deutschen Bundestag und des Bundes Deutscher Baumschulen. Ohne gemeinsames Engagement verschwinden Alleen aus unserem Landschaftsbild. Die ökologischen Leistungen von Alleen in oft ausgeräumten Landschaften sind groß: Alleen haben vernetzende Funktionen zwischen einzelnen Biotopen und sind Lebensraum vieler teils gefährdeter Tiere und Pflanzen. Außerdem sind Alleen ein außergewöhnliches Kulturerbe, das Touristen in die oft schwach strukturierten Gebiete holt. Es kann nicht sein, dass in unserer aufgeklärten Zeit keine Bäume an Straßen gepflanzt werden können. Am 5. Dezember 1947 wurde die SDW in Bad Honnef gegründet und ist damit eine der ältesten deutschen Umweltschutzorganisationen. Heute sind in den 14 Landesverbänden rund 25.000 aktive Mitglieder organisiert. Das Heranführen von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen an den Wald ist ein Schwerpunkt ihrer Arbeit. Besonders erfolgreich sind die Waldjugendspiele, Waldmobile, Waldschulen, Schulwälder, die SDW-Waldpädagogiktagungen und die erfolgreichen waldpädagogischen Projekte SOKO Wald, SOKO Zukunft und die Klimakönner.
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