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![]() "Lassen Sie Ihr Baby nie allein auf dem Wickeltisch, dem Sofa, in der Badewanne oder im Kinderhochstuhl", rät Alexandra Borchard-Becker von der VERBRAUCHER INITIATIVE. Mit zunehmendem Alter wächst der Aktionsradius. Toben Klein- und Kindergartenkinder durch Haus und Garten, müssen giftige Zimmerpflanzen, heiße Töpfe, verschluckbare Kleinteile, Reinigungsmittel, Medikamente, Gartengeräte, Werkzeug und Chemikalien unerreichbar sein. Kippsichere Regale, ein Steckdosenschutz, Öffnungssperren für Schubladen und Schranktüren, gesicherte Treppen und Balkongitter, freie Wege ohne Stolperfallen und Tische ohne Tischdecken sind weitere wirksame Sicherheitsmaßnahmen. "Denken Sie daran, die Regentonne abzudecken und den Gartenteich mit einem ausreichend hohen Zaun zu sichern", ergänzt die Fachreferentin. Ebenso wichtig wie in der Realität ist der Schutz in der digital vernetzten Welt. Kinderschutzeinstellungen, kindgerechte Internetangebote, "betreutes Surfen" und angepasste Privatsphären-Einstellungen sind einige Beispiele. Computer- und Videospiele sollten wie reales Spielzeug sorgfältig ausgesucht werden. Die Zeit vor dem Computer ist ebenso wie Fernsehen inaktive Bildschirm-Zeit. Sie ist daher altersgemäß zu begrenzen. "Achten Sie darauf, dass Ihr Kind auch weiterhin mit anderen Kindern draußen spielt und tobt, Sport treibt, malt, bastelt oder andere Hobbys pflegt", so Borchard-Becker. Wie die Wohnung kindersicher wird, was im Notfall zu tun ist und wie Eltern die Medienkompetenz ihrer Kinder fördern können, verrät das Themenheft "Kindersicherheit" der VERBRAUCHER INITIATIVE. Es beschreibt außerdem, wie Schadstoffbelastungen bei der Kinderzimmer-Einrichtung, Kleidung und Spielzeug reduziert werden können. Das 16-seitige Heft kann unter www.verbraucher.com für 2,00 Euro (zzgl. Versand) bestellt oder heruntergeladen werden.
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