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Die aktuellen Entwicklungen gehen in eine andere Richtung. Globale Zusammenschlüsse großindustrieller Agrokonzerne steigern Abhängigkeiten und öffnen der Patentierung von Leben Tor und Tür. Die Agrarindustrie verfügt über eine mächtige Lobby, die eng mit den höchsten Ebenen politischer Entscheidungsträger verwachsen ist. Dies wird bei den Verhandlungen zu den Freihandelsabkommen beängstigend deutlich. Ungelenkte Globalisierung hinterlässt wenige Gewinner und viele Verlierer - auch in Deutschland. Seit dem Wegfall der Quote im April 2015 wütet der Weltmarkt unter den Milchbauern und zerstört betriebliche Existenzen, die Vielfalt des ländlichen Raums und die Biodiversität. Gerade die Milchbauern, die das gewachsene Rückgrat der bäuerlichen Landwirtschaft bilden und nicht selten ihre Höfe seit vielen Generationen bewirtschaften, werden von scheinbar effektiveren und kostengünstigeren Großanlagen abgelöst. Hier sind klare politische Maßnahmen notwendig, dafür liegen zahlreiche gute Vorschläge vor. Doch aus dem Landwirtschaftsministerium kommen nur Trostpflaster- nichts, was den Strukturbruch aufhalten könnte. Christian Schmidt nimmt keinen gestalterischen Einfluss und macht sich so selber überflüssig. Die Fraktionspressestelle auf Twitter: @GruenSprecher
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