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Von den bis zum Auswertungszeitpunkt 227 Teilnehmerinnen und Teilnehmern fühlten sich 170 Menschen von Gerüchen betroffen, 153 davon belästigt. Als Hauptquelle wurden Bodenbeläge genannt (62 mal), gefolgt von Möbeln (32 mal) und Wandfarbe (22 mal). Am häufigsten fühlten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Büroräumen betroffen (33 mal). Gerüche können auf Schadstoffe hinweisen, aber auch allgemein das Wohlbefinden stören. Da sich Menschen hierzulande den Großteil ihrer Zeit in geschlossenen Räumen aufhalten, setzt sich das UBA für eine gute Innenraumluft ein; zum Beispiel im Ausschuss zur gesundheitlichen Bewertung von Bauprodukten (AgBB). In der Arbeitsgruppe "Sensorik" des AgBB sollen die Umfrageergebnisse Ende Juni 2016 vorgestellt werden und helfen, den weiteren Forschungs- und Handlungsbedarf zu identifizieren. Der AgBB erarbeitet Prüfkriterien für Gerüche und Schadstoffausdünstungen aus Bauprodukten, die die Innenraumluft beeinflussen können. Die Prüfkriterien bieten eine deutschlandweit einheitliche und nachvollziehbare Grundlage für die Bewertung von Bauprodukten. Im Jahr 2016 hat das Umweltzeichen Blauer Engel zum ersten Mal eine Geruchsprüfung als Vergabekriterium eingeführt: Textile Bodenbeläge wie Teppiche bekommen damit nur noch das Umweltzeichen, wenn sie nicht unangenehm riechen - auch wenn es sich bei den Ausdünstungen nicht um Schadstoffe handelt. weiterführende Infos und Links
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