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Ein Jahr nach dem Ende der Milchquote stellt sich die Situation in der Landwirtschaft als ein Trümmerfeld Schmidt´scher Agrarpolitik dar. Dieser Zusammenbruch war anscheinend politisch gewollt, anders ist das Nicht-Handeln von Agrarminister Schmidt nicht mehr zu erklären. Der Minister hat sämtliche Möglichkeiten etwas zu tun, die er hatte, ignoriert. Dieses Desaster auf dem Milchmarkt war nicht nur absehbar, sondern angekündigt und offensichtlich. Wir stehen vor einem Strukturbruch in der Milcherzeugung. Aber Minister Schmidt weigert sich nach wie vor die Konsequenzen zu ziehen und die notwendigen Schritte zu gehen. Über Jahre hinweg haben Union und Bauernverband das Märchen vom Welt-markt erzählt und den Bauern zu immer mehr Wachstum geraten. Jetzt zeigen sich die Konsequenzen dieser Versprechen. Über 3.200 Milchbetriebe mussten im letzten Jahr aufgegeben, darunter auch viele Wachstumsbetriebe. Diese bäuerlichen Milchbetriebe werden geopfert, nur um das Dogma der Unfehlbarkeit des Marktes aufrechtzuerhalten. Auf dem Markt ist einfach zu viel Menge. Das wird sich in kurzer Zeit auch nicht ändern, wenn nicht endlich wirkliche und ernsthafte Maßnahmen zur Mengen-regulierung kommen. Das ist von Schmidt wohl nicht zu erwarten. Es bleibt also zu befürchten, dass noch viele weitere Betriebe der Tatenlosigkeit des "Landwirtschaftsministers" zum Opfer fallen werden. Die Fraktionspressestelle auf Twitter: @GruenSprecher
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