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![]() "Ob Tihange, Fessenheim oder Temelin: Die Vorfälle in europäischen AKWs zeigen, dass Atomenergie gefährlich und nicht beherrschbar ist," erläutert Buchner (Ökologisch-Demokratische Partei /ÖDP). Es müsse nun in einer europaweiten konzertierten Aktion gelingen, die Energieversorgung auf Erneuerbare Energien umzustellen. "Von einer Renaissance der Atomenergie halte ich überhaupt nichts," sagt Buchner und spielt damit u. a. auf die Pläne Ungarns und Großbritanniens an, mit EU-Geldern in Atomkraftwerke zu investieren. ÖDP-Politiker Buchner bringt es auf den Punkt: "Atomenergie ist und bleibt eine veraltete, teure und gefährliche Technologie." Die Atomkatastrophe in Japan habe zudem gezeigt, dass die Kraftwerksbetreiber nicht hinreichend gegen Unfälle haftpflichtversichert seien. Noch fünf Jahre nach dem 11. März 2011 seien noch lange nicht alle Atom-Opfer entschädigt worden. Stattdessen habe Japan die "Todeszone" rund um Fukushima sukzessive verkleinert, um die Bürgerinnen und Bürger wieder dorthin schicken zu können. Wer sich weigere, wieder in sein altes Wohngebiet zurück zu ziehen, falle durch das staatliche Fördernetz. "Auch in Europa kann es jederzeit zu einer gefährlichen und unbeherrschbaren Kernschmelze kommen. Die Erinnerung an Fukushima macht uns deutlich, wie rasch wir jetzt handeln müssen, um mögliche Gefahren von den Bürgerinnen und Bürgern abzuwenden," sagt Europaparlamentarier Buchner abschließend. -- Florence von Bodisco Leiterin des Europaabgeordnetenbüros Prof. Dr. Klaus Buchner Ebelingstr. 8 10249 Berlin Tel. 030 420 86 700 Mail: bodisco@klausbuchner.eu
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