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Flowerpower! Flower to the people, Power für die Frauen "Die 'mächtige', Mut machende Fairtrade-Rose steht symbolisch für Forderungen nach weltweiter Geschlechtergerechtigkeit und gleichzeitig für Stolz auf das Erreichte.", sagte Henriette Reker auf dem 'Markt der Möglichkeiten' im Historischen Rathaus zu Köln, wo die Oberbürgermeisterin zum Internationalen Frauentag lud. Auch bundesweit machen Aktionsgruppen mit Fairtrade-Rosen auf den Weltfrauentag aufmerksam und fordern Gleichberechtigung. Unter dem Motto "Flower to the people, Power für die Frauen" werden auf Marktplätzen, in Schulen und Rathäusern Rosen verteilt. Die Fairtrade-Rose ist mehr als nur ein Symbol: Gut die Hälfte aller Beschäftigten auf Fairtrade-Blumenfarmen sind Frauen. Sie gehören oft zu den Ärmsten, viele sind alleinerziehend, haben einen niedrigen Bildungsgrad. Fairtrade stärkt ihre Rechte: Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit, Mutterschutz und feste Arbeitsverträge geben den Frauen Stabilität. Sie profitieren außerdem von der Fairtrade-Prämie. Sie wird von den Beschäftigten über das demokratisch gewählte Prämienkomitee verwaltet und unter anderem für Gemeinschaftsprojekte, wie Kinderkrippen, Gesundheitschecks oder auch Näh- und Computerkurse speziell für Frauen eingesetzt. Wer Fairtrade-Rosen kauft, setzt sich für die Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen der BlumenarbeiterInnen ein. www.fairtrade-deutschland.de/rosenaktion Frauenrechte strategisch verbessern Gleichberechtigung gehört, wie beispielsweise auch Klimawandel und Kinderarbeit, zu den Schlüsselthemen von Fairtrade. Im vergangenen Jahr erhielt Dr. Tsitsi Choruma die Stelle der Genderbeauftragten bei Fairtrade International. "Ungleichheit zwischen den Geschlechtern ist kein reines Frauenthema. Gleichberechtigung in der Landwirtschaft heißt, alle zu stärken und es zu schaffen, dass sich alle in einer Gemeinde, auf einer Plantage oder einer Kleinbauernorganisation wertgeschätzt fühlen." schrieb die Simbabwerin in einem aktuell veröffentlichten Blog. "Weder moralisch noch wirtschaftlich dürfen wir das Thema länger ausblenden. Die UN Welternährungsorga€nisation schätzt, dass 150 Millionen Menschen weniger Hunger leiden müssten, wenn die in der Landwirtschaft vorherrschende Ungleichheit abgebaut werden würde." Die Gender-Strategie von Fairtrade soll in den kommenden Jahren dazu beitragen, Frauen strategisch zu fördern und sie so zu stärken, dass sie jede Position erreichen können, die sie für sich erreichen wollen. Hintergrund: Der Verein TransFair e.V. wurde 1992 mit dem Ziel gegründet, benachteiligte Produzentengruppen in Entwicklungsländern zu unterstützen. Als unabhängige Organisation handelt TransFair e. V. nicht selbst mit Waren, sondern setzt sich für mehr fairen Handel und nachhaltigen Konsum ein. www.fairtrade-deutschland.de TransFair gehört zum internationalen Verbund Fairtrade International e.V., in dem Fairtrade Organisationen aus 25 Ländern und die drei kontinentalen Produzentennetzwerke zusammengeschlossen sind. Fairtrade International entwickelt die international gültigen Fairtrade-Standards. www.fairtrade.net Alle beteiligten Akteure entlang der Lieferkette werden regelmäßig von FLOCERT GmbH kontrolliert. Die Gesellschaft arbeitet mit einem unabhängigen und weltweit konsistenten Zertifizierungssystem nach den Anforderungen der Akkreditierungsnorm ISO 17065 (DIN EN 45011). www.flocert.net
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