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![]() Der VW-Abgas-Skandal hat nicht nur die Autoindustrie erschüttert, er hat auch deutlich gezeigt, wie viel unsere Bürgerrechte wert sind. Genaugenommen nichts, wenn das, was jahrelang hinter verschlossenen Türen von unseren Politikern unternommen wurde tatsächlich stimmt. Denn trotz besseren Wissens hat niemand etwas gegen die gesundheitliche Gefahr von Stickstoffdioxid durch die Abgase von Dieselfahrzeugen unternommen. Deutsche Politiker wurden von der EU-Kommission bereits vor Jahren informiert, ebenso von der deutschen Umwelthilfe. Trotzdem haben die zuständigen Politiker weggeschaut als es darum ging die Interessen des einzelnen Bürger zu vertreten. Stattdessen haben sie die Interessen der Autoindustrie und ihrer Lobbyisten vertreten. Pascoe Sabido von der gemeinnützigen Organisation CEO hat diesen Zustand in dem ZDF Frontal 21-bericht "Die Abgaslüge" folgendermaßen zusammen gefasst: "Der Profit der Industrie steht im Vordergrund, Die Gesundheit des Bürgers ist unwichtig!" Und das bei nachweislich 10.000 vorzeitigen Todesfällen durch Stickstoffdioxid alleine im Jahr 2012. Da ist es natürlich auch nicht verwunderlich, dass Verkehrsminister Alexander Dobrindt in seiner Neujahrsrede die Autoindustrie auf das höchste lobt. "Der Wohlstand von heute war ohne die Autoindustrie nicht möglich. Der Wohlstand von morgen wird ohne die Autoindustrie ebenfalls nicht möglich sein!", erklärt er. Das unabhängige Online Magazin www.tipps-vom-experten.de hat in dem Bericht "Der betrogene Bürger" versucht, den Abgas-Skandal von seiner politischen Seite zu durchleuchten. Herausgekommen sind einige seltsamen Ungereimtheiten, offensichtliche Lügen und der Verdacht, dass Politiker sich ungeniert von Lobbyisten beeinflussen lassen statt nach bestem Wissen und Gewissen den Wille des Bürgers, demjenigen, die sie als Bürgervertreter gewählt haben, zu vertreten. Alle Hintergrundinformationen gibt es in dem Bericht "Der betrogene Bürger". Redaktion: Patricia Hansen
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