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![]() Wird beispielsweise danach gefragt, ob man innerhalb der letzten fünf Jahre seinen CO2-Fußabdruck in der eigenen Produktion um zehn Prozent reduziert hat, kann man eigentlich nur mit "Nein" antworten, wenn man, wie Cotonea, schon seit mehr als hundert Jahren sein eigenes Wasserkraftwerk betreibt und - inzwischen ergänzt durch Solarstrom - längst mehr Energie erzeugt, als verbraucht wird. Oder was soll man antworten auf die Frage, ob man innerhalb seiner Produktion die Treibhausgas-Emissionen reduziert, wenn man sie nicht weiter reduzieren kann, weil z.B. die eigene Baumwolle ökologisch angebaut wird in Regionen, in denen ausreichend Regen fällt, ihre Produktion also CO2-neutral ist? Und wenn man auch sonst in der eigenen Produktion längst so gut wie alle Möglichkeiten - auch die der Abfallreduzierung - umgesetzt hat. Leicht fällt hingegen die Antwort auf die Frage, ob man mindestens 50 Prozent umweltfreundliche Materialien verwendet. Hier kann man einfach "Ja" sagen, auch wenn man zu über 90 Prozent umweltfreundliche Materialien verwendet. So kleinlich darf man nicht sein. Auch so mancher Nachweis gegenüber der Ranking-Agentur würde sich eigentlich erübrigen für Unternehmen und Produkte, die, wie Cotonea, IVN BEST zertifiziert sind, weil alle Zulieferer entlang der Herstellungskette hohe Auflagen erfüllen und deren Einhaltung nachweisen müssen. Weil aber kaum ein Textil-Hersteller diesen Standard erreicht, wird danach gar nicht erst gefragt, und Cotonea als kleines, konsequent ökologisch und fair produzierendes Unternehmen muss Aufklärung bei denjenigen betreiben, die doch eigentlich die Regeln formulieren. "Allerdings haben wir verstanden, dass wir all unsere Erfolge der Öffentlichkeit zugänglich machen, sie also publizieren müssen. Das wird in absehbarer Zeit auf einer eigenen Landing-Page auf www.cotonea.de geschehen", resümiert Geschäftsführer Roland Stelzer. Eine Verbesserungsmöglichkeit hat man tatsächlich entdeckt: "In der Konfektion, also dort, wo die Textil-Teile zugeschnitten werden, sollen künftig die Stoffreste, die dabei übrig bleiben (der Verschnitt), als Füllmaterial verwendet werden, wo immer das möglich ist", ergänzt Vertriebsleiter Johannes Brenner. Biologisch-faire T-Shirts, Hemden, Blusen und Polos gibt es bei www.cotonea.de
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