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Die Lösung liegt in der ökologischen Tierhaltung. Denn auch die Hersteller von Fleisch haben dem Kunden gegenüber die Verantwortung für ein hochqualitatives Lebensmittel. "Es muss in der Fleischwirtschaft um Klasse statt Masse gehen, nur so lässt sich mittelfristig das Vertrauen der Kunden wieder gewinnen", so Beck. Es gibt gute Gründe aus gesundheits- und umweltpolitischer Sicht, den Umfang des Konsums tierischer Erzeugnisse und die Produktion zu verringern. Die AöL fordert deshalb, dass insbesondere nicht artgerechte Tierhaltungssysteme, die auch bei Verbrauchern keine Akzeptanz mehr finden, nicht mehr gefördert werden. Stattdessen muss das freiwerdende Geld ausschließlich in artgerechte Tierhaltungssysteme investiert werden. Der Maßstab dafür können die praktisch erprobten Systeme der ökologischen Tierhaltung sein. "Fleisch sollte wieder einen angemessenen Platz in einer ausgewogenen Ernährung einnehmen", so der Sprecher der AöL-Fleischer und Rohstoffmanager Sven Euen. "Aktuell wird Fleisch von Tieren aus ökologischer Tierhaltung so stark nachgefragt, wie noch nie." Die Assoziation ökologischer Lebensmittelhersteller ist ein Zusammenschluss von 91 Unternehmen der Lebensmittelwirtschaft. Sie repräsentiert mit etwa 2,5 Milliarden Euro Umsatz ein Drittel des deutschen Bio-Markts. Im Zentrum der Arbeit stehen die politische Interessensvertretung sowie die Förderung des Austauschs und der Kooperation der Mitglieder untereinander.
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