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Der Vorsitzende des ÖDP-Arbeitskreises für Familie, Soziales und Gesundheit, Dr. Johannes Resch, stellt dazu klar: "Dieser Vorgang ist nicht nur als Landes-Angelegenheit zu betrachten, sondern charakteristisch für den vielfach abwertenden Umgang mit Familien und ihren Interessenvertretungen in Deutschland: Die Erziehungsarbeit der Eltern soll auch in den Medien immer mehr aus dem Bewusstsein gedrängt werden, weil sie der "Gleichstellung im Erwerbsleben" im Wege steht. Die "strukturelle Rücksichtslosigkeit der gesellschaftlichen Verhältnisse gegenüber den Familien" (Zitat aus dem 5. Familienbericht, S. 21) kann jedoch niemals durch eine "Gleichstellung im Erwerbsleben" abgebaut werden", so Resch. Eine Gleichberechtigung von Eltern und besonders von Müttern ist nur durch Gleichstellung, d. h. durch gleiche Bewertung von familiärer Erziehungsarbeit und Erwerbsarbeit zu erreichen. "Gegen eine größere Vielfalt in der Versammlung der Landesmedienanstalt ist grundsätzlich nichts einzuwenden. Angesichts der ohnehin schon bestehenden Diskriminierung der Eltern in Politik und Gesellschaft ist es aber abwegig, kleineren Gruppen mit den beabsichtigten Änderungen in der Versammlung ein größeres Gewicht einzuräumen als Eltern und Kindern", so Dr. Resch. Die ÖDP fordert zu einem breiten Protest gegen die Pläne der niedersächsischen Landesregierung auf. Auch die ÖDP fordert, dass Familien als eigenständige und zentrale gesellschaftliche Gruppe auch künftig mit einem eigenen Sitz in der niedersächsischen Landesmedienanstalt vertreten sind, so wie es ihrer gesellschaftlichen und verfassungsrechtlichen Bedeutung entspricht.
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