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Die große Frage zu Beginn der Verhandlungen ist, ob die Regierungschefs am Eröffnungstag die Mandate für ihre Verhandlungsteams so erweitern, dass zügige und ambitionierte Verhandlungen möglich werden. "Es ist Zeit, nun die ersten Joker aus dem Ärmel zu ziehen", kommentiert Bals. "Wir erwarten von den Regierungschefs keine Sonntagsreden am Montag, sondern eine anspruchsvolle Beschleunigung der Verhandlungen." Kanzlerin Merkel muss ihrer Umweltministerin bei Forderung nach Kohleausstieg den Rücken stärken Auch Bundeskanzlerin Merkel wird am Montag eine Rede halten. Bals: "Auf Kanzlerin Merkel ruhen viele Erwartungen. Sie war vor 20 Jahren als Bundesumweltministerin die Präsidentin des ersten UN-Klimagipfels. Sie hat vor wenigen Monaten beim G7-Gipfel das Thema Dekarbonisierung auf die Agenda gesetzt. Zudem wird die deutsche Energiewende weltweit als interessanter Weg hin zu einem neuen Wohlstandsmodell jenseits der fossilen Energieträger beobachtet. Die Kanzlerin kann nun eine Schlüsselrolle spielen um notwendige Kompromisse mit Ländern wie Indien oder Russland auszuhandeln. Sie kann ihrer Forderung nach einer weltweiten Dekarbonisierung Glaubwürdigkeit verleihen, indem sie Umweltministerin Hendricks auch bei der Forderung nach einem Kohleausstieg in Deutschland den Rücken stärkt." Germanwatch-Hintergrundpapier zum Klimagipfel (erscheint in den nächsten Stunden): www.germanwatch.org/de/11215 Hinweis für die Gipfel-Berichterstattung: Ein Team von Germanwatch-ExpertInnen beobachtet die Verhandlungen vor Ort. Kontaktvermittlung gern über u.a. Kontaktdaten. Kontakt für Medien: Stefan Küper Pressesprecher Tel. +49(0)228/60492-23, Fax -19 mobil: 0151/252 11 072 E-Mail:kueper@germanwatch.org www.germanwatch.org
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