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Reiche sieht den Grund für die neuen Allianzen in einem gesellschaftlichen Umden-ken: "Das Bewusstsein um die Endlichkeit der Ressourcen wächst. Abfallvermeidung ist zum Trend geworden. Die Woche der Abfallvermeidung bietet Möglichkeiten des Austausches und der Vernetzung. Sie sendet gleichzeitig ein starkes Signal an Bürge-rinnen und Bürger, Hersteller, Handel und Politik. Abfallvermeidung ist einer der wichtigsten Bausteine im Ressourcenschutz und muss weiter forciert werden. Und langfristig müssen wir zu einer Entkopplung des Ressourcenverbrauchs vom Wirtschaftswachstum kommen." Die Aktionen in ganz Deutschland sind so vielfältig wie die Teilnehmer. Sie reichen von Bildungsangeboten für Schulen und Fachveranstaltungen über Tausch- und Verschenkbörsen bis hin zu Kleidertauschparties. Kommunale Unternehmen unterstützen etwa Repair-Cafés, Gebrauchtwarenkaufhäuser oder Initiativen vor Ort, die Plastiktüten und To-Go-Verpackungen in der Stadt eindämmen wollen. Unter www.wochederabfallvermeidung.de sind die Aktionen auf einer Deutschlandkarte dargestellt. Aus Sicht von Reiche nehmen die kommunalen Unternehmen beim Thema Abfallvermeidung nach wie vor eine besondere Rolle ein: "Kommunale Unternehmen sorgen bereits seit Jahrzehnten durch Umweltbildung für wichtige Grundlagen im Ressourcenschutz als Teil der kommunalen Daseinsvorsorge." Hintergrund: Die Aktionswoche wird seit 2009 durch das LIFE+ Programm der Europäischen Union gefördert und steht in diesem Jahr unter der Schirmherrschaft des Europäischen Parlaments. Der Verband kommunaler Unternehmen als Spitzenverband der kommunalen Wirtschaft koordiniert die Aktivitäten für Deutschland im Auftrag des Bundesumweltministeriums unter Förderung mit Mitteln der Deutschen Bundesstiftung Umwelt und des Fördervereins VKU Abfallwirtschaft und Stadtreinigung VKS.
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