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![]() Intakte Umwelt sichert Pflanzenvielfalt und hohe Milchqualität Ein Beispiel, wie die Molkerei zum Erhalt der wertvollen Artenvielfalt beiträgt und gleichzeitig Bewusstsein bei Verbrauchern und Landwirten schafft, ist die Förderung der EuRegio-Wiesenmeisterschaft. Ausgezeichnet werden Landwirte für die arbeitsintensive Pflege besonders artenreicher Almwiesen, die auch ein wichtiger Beitrag für den Erhalt der bedeutenden Kultur- und Naturlandschaft im Alpenraum sind. Tierwohl als Merkmal für einen rundum gesunden Betrieb Die Voraussetzung für eine nachhaltige Milchwirtschaft ist die ganzheitliche Gesundheit der Rinder. Deshalb bietet die Molkerei ihren Genossenschaftsmitgliedern Natursteinsalz aus dem Salzbergwerk Berchtesgaden als Leckstein für ihre Kühe an. Es weist einen natürlichen Natriumgehalt von 35 Prozent auf und ist naturbelassen ohne Zusatz von Rieselhilfsstoffen. Die Milchviehbetriebe setzen das gesunde Salz zur natürlichen Mineralstoff-Versorgung ihrer Rinder ein. Darüber hinaus erarbeiteten die Pidinger zusammen mit dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Traunstein ein Konzept mit Ideen für den Umbau bzw. Neubau von kleinen Milchvieh-Laufställen. Damit soll langfristig mehr Bewegungsfreiheit für die Kühe gesichert werden. Zufriedene Mitarbeiter - Grundvoraussetzung für eine nachhaltige Unternehmensentwicklung Neben den Partnern und Landwirten lag im vergangenen Jahr auch wieder ein besonderes Augenmerk auf den Molkerei-Mitarbeitern. Denn sie tragen durch ihr hohes Engagement maßgeblich zum Unternehmenserfolg bei. 2014 erhielten sie soziale Zusatzleistungen wie Krankenzusatzversicherungen oder Vorsorgeuntersuchungen. Zur Verbesserung der körperlichen Fitness wurde außerdem ein molkereiinterner Fitnessraum mit vielfältigem Kursangebot geschaffen. Als weiteres Zeichen der Wertschätzung wurde speziell für die Mitarbeiter und ihre Familien ein großes Sommerfest in der Molkerei ausgerichtet. Hohe Effizienz stärkt Ökonomie und Ökologie Durch zahlreiche Investitionen in die Technik, bei der Umweltverträglichkeit auch immer eine Rolle spielt, konnte die Effizienz sämtlicher Arbeitsprozesse verbessert werden. Zu den Maßnahmen zählte z.B. die Installation einer Photovoltaikanlage oder der Bau eines neuen, vollautomatisierten Hochregallagers für 10.000 zusätzliche Palettenstellplätze. Außerdem wurde durch Umstellungen beim Fuhrpark die Effizienz bei der Milchabholung gesteigert. So wird für die Abholung von mehr Milch bei den Landwirten, künftig weniger Kraftstoff verbraucht. Nachhaltigkeit kennt keine Grenzen: Ziele für 2015 Für 2015 stehen bereits weitere wichtige Nachhaltigkeitsziele auf der Agenda der Genossenschaftsmolkerei. Wichtigster Punkt wird es sein, den im bundesweiten Vergleich überdurchschnittlich hohen Milchpreis für die Landwirte zu halten. Denn nur mit einem fairen Milchpreis ist eine nachhaltige Milchviehwirtschaft in der Alpenregion möglich. Auch umweltfreundlichere Verpackungslösungen sowie langfristig eine eigene Energiezentrale sollen realisiert werden. "Insgesamt ein großer Aufwand, aber ein Einsatz der sich lohnt. Denn Nachhaltigkeit kennt keine Grenzen, es gibt immer und überall etwas zu verbessern", so Pointner. ![]() Redaktion: Barbara Steiner-Hainz, Tel: 08651 / 7004-1150 barbara.steiner-hainz@molkerei-bgl.de
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