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| 11 Millionen E-Mails für den Klimaschutz | ||||||
| Grosse Kampagne für die Umwelt | ||||||
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Es ist die bisher größte E-Mail Kampagne für die Umwelt: 11 Millionen besorgte Erdenbewohner haben bisher die Politiker beim Weltklimagipfel aufgefordert, endlich zugunsten des Klimaschutz zu handeln.
Die Aktion "climatevoice" wird von zwölf internationalen Umweltgruppen getragen. Der niederländische Premierminister Wim Kok hat symbolisch die 11 Millionen E-Mails entgegengenommen.
Die 6000 Teilnehmer der Konferenz verhandeln bis Samstag dieser Woche. Frankreichs Präsident Jacques Chirac hat an die USA appelliert, beim Klimaschutz nicht länger auf die Bremse zu treten. Der amtierende EU-Ratspräsident sprach in ungewöhnlich deutlichen Worten: "Ich appelliere an Sie, Ihre Zweifel und Zurückhaltung aufzugeben." Chirac verwies darauf, dass in den USA vier Prozent der Weltbevölkerung lebt, dort aber 25 Prozent aller Treibhausgase emittiert werden.
Chirac und Kok plädierten dafür, dass die Industrieländer als Hauptverursacher den Entwicklungsländern als Hauptleidtragende des Klimawandels mehr Geld geben müssten, um sich gegen Überflutungen, Stürme und Trockenheit besser wappnen zu können.
Jede und Jeder ist aufgefordert etwas zu tun!
Nähere Infos über "climatevoice"
in unserem Surftipp
auf der "Sonnenseite" vom September 2000.
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 Druckausgabe |