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Offshore-Ausbau 2015: Im ersten Halbjahr 422 neue Windräder Butendiek, Trianel, Global Tech I und Baltic 2 sind damit gelungene Beispiele für den positiven Trend, den die Halbjahresstatistik 2015 der Arbeitsgemeinschaft Offshore-Windenergie belegt: Der Ausbau der erneuerbaren Energien auf hoher See kommt voran. In den ersten sechs Monaten gingen 422 Offshore-Anlagen mit einer Leistung von 1,77 Gigawatt neu ans Netz. Insgesamt drehten sich Ende Juni damit 668 Windräder vor der deutschen Nord- und Ostseeküste, Gesamtleistung: 2,78 Gigawatt. Das reicht rein rechnerisch aus, um rund drei Millionen Haushalte mit Strom zu beliefern. Für das Gesamtjahr 2015 rechnet die Branche mit weiteren neuen Windkraftkapazitäten auf hoher See. Zum Jahresende sollen in der deutschen Nord- und Ostsee dann Windenergieanlagen mit einer Gesamtleistung von rund 3,3 Gigawatt am Netz sein, die jährlich mehr als 12 Terawattstunden Strom einspeisen, heißt es im aktuellen Bericht der Bundesregierung zur maritimen Wirtschaft. Das würde bedeuten, dass sich die Windenergieleistung vor den Küsten seit Ende 2014 mehr als verdreifacht hätte, das Ausbauziel für 2020 - dann sollen 6,5 Gigawatt installierte Leistung in Betrieb sein - wäre zur Hälfte bereits erreicht. Neues Service-Angebot auf erneuerbare-energien.de Einen guten Überblick über die bestehenden Windparks, neue Projekte und die Netzanbindungen vor den deutschen Küsten zeigt das erweiterte und aktualisierte Informationsangebot des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi), das auf dem Themenportal www.erneuerbare-energien.de online gegangen ist. Auf je einem Lageplan sind die fertigen, im Bau befindlichen sowie die genehmigten Windparks eingezeichnet - auf einen Klick werden die wichtigsten Kennzahlen angezeigt. Hier geht es direkt zu den interaktiven Karten. Exportinitiative Erneuerbare Energien auf der HUSUM Wind Die Offshore-Windenergie ist mehr als eine wichtige Säule der Energiewende - insbesondere in den norddeutschen Küstenländern ist sie auch ein bedeutender Wirtschafts- und Wachstumsfaktor. Die Ausbaupläne hierzulande, aber auch die geplanten Vorhaben in den europäischen Ost- und Nordseeanrainerstaaten Großbritannien, Dänemark und den Niederlanden schaffen neue wirtschaftliche Perspektiven für deutsche Windenergieanlagenhersteller und Zulieferer, für die Schiffbauindustrie, maritime Dienstleister und weitere Wirtschaftsbereiche. Am Stand (2E26) der Exportinitiative Erneuerbare Energien des BMWi auf der Windenergiemesse HUSUM Wind vom 15. bis zum 18. September können sich Unternehmen über das Angebot der Exportinitiative bei der Erschließung neuer Märkte informieren und sich mit Experten zu Windmärkten weltweit austauschen und vernetzen.
Quelle: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie 2015
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