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Doch angesichts der enttäuschenden Gipfelergebnisse von letzter Woche sind die Milcherzeuger des European Milk Board (EMB) nicht damit einverstanden, dass die Politik nun zum "business as usual" übergeht. Zunächst müssen vernünftige Lösungen auf den Tisch, um die angespannte Lage am Milchmarkt nachhaltig zu verbessern. Denn die hilflos anmutenden Beschlüsse des Agrarrats vom 7. September können die aktuelle Krise nicht lösen. Während der Besichtigung eines Bauernhofs im nördlichen Luxemburg kesselten die EMB-Milchbauern die Entscheidungsträger daher mit ihren Traktoren ein, um sie noch einmal mit ihren Forderungen zu konfrontieren: "Für Hofbesichtigungen und Ausflüge aufs Land ist Zeit, wenn die Arbeit getan ist!", so Fredy de Martines, Vorsitzender des LDB Luxemburg und Mitglied im European Milk Board. Die Minister sollten jetzt lieber mit der Arbeit anfangen und strukturelle Maßnahmen zur Verbesserung der Milchmarktsituation in die Wege leiten. Es ist höchste Zeit, nachhaltige Mechanismen zur Regulierung der Milchmenge in Krisenzeiten einzusetzen. Vorschläge dazu liegen mit dem Marktverantwortungsprogramm des European Milk Board auf dem Tisch. Solange diese nicht ernsthaft diskutiert werden, werden sich die Erzeuger nicht zufrieden geben. Die Forderungen der europäischen Milcherzeuger:
EMB-Präsident Romuald Schaber (DE): + 49 (0)160 352 4703 EMB Pressestelle: Astrid Sauvage (DE, EN, FR): +32 (0)2 808 1935
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