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Jeder fünfte Landwirtschaftsbetrieb nutzt laut dem Branchenverband BITKOM bereits digitale Anwendungen: "Der Mähdrescher, der satellitengesteuert über den Acker navigiert, die Kuh, die eine SMS schickt, wenn sie kalbt, oder die Drohne, die Saatgut und Düngemittel verteilt: Die Digitalisierung verändert auch die Landwirtschaft nachhaltig", heißt es in der Studie. Internet of Things optimiert Brunst und Kalben Bauer Hake hat die Digitalisierung gewagt, obwohl sein Betrieb ganze viereinhalb Mitarbeiter hat: ihn selbst, seinen Vater, einen Nachbar, einen Melker - und den Großvater, der aber nicht mehr voll arbeitet. Nur wenige Kleinbetriebe setzen der BITKOM zufolge konsequent auf die digitale Transformation.
Teil der Lösung von SCR Dairy ist Heatime: Halsbänder mit Bewegungsmeldern, die das Verhalten der Kuh aufzeichnen und Alarm schlagen, wenn die Kuh brünstig ist. Zusätzlich misst der Sensor auch das Fressverhalten. "Wenn eine Kuh zum Beispiel kurz vorm Kalben weniger frisst als normal, erhalte ich ebenfalls eine Meldung und kann eingreifen." Die Messdaten ruft Hake aus der Microsoft Cloud sowohl auf dem PC, als auch von seinem Smartphone aus ab - wichtig für einen Landwirt, der nur wenig Zeit am Schreibtisch verbringen kann. Im Ergebnis, so Hake, geht es seinen Kühen besser, er verbraucht weniger Medikamente und verbessert seine Ertragslage. Und er verbringt weniger Zeit im Stall: "Um zu erkennen, ob eine Kuh in der Brunst ist, musste man früher viermal am Tag für 20 bis 30 Minuten im Stall sein", erinnert er sich. "Die Zeit fällt jetzt weg, und ich kann sie für andere Sachen nutzen." Ausführliche Informationen zum Einsatz von IoT-Technologien auf dem Hof von Steffen Hake finden Sie hier, ein Video sowie Fotomaterial zu den eingesetzten Lösungen finden Sie hier.
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