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Rubrik:Haus & Garten    Datum: 27.08.2015
Ökologisch förderfähige Bauvorhaben und Umweltprojekte
Speziell auf umweltverträgliche Bauvorhaben ausgerichtete Banken bieten Ökobaukredite, die die Nachhaltigkeit und Umweltverträglichkeit belohnen,
Für den ökologischen Neubau und die umweltgerechte Sanierung lohnt es sich, nach einer spezialisierten Bank Ausschau zu halten. © Foto: Antranias | Pixabay
Die Rohstoffe der Erde werden von Tag zu Tag knapper, da der Mensch über Jahrzehnte diese schonungslos ausgebeutet und verbraucht hat. Doch seit einigen Jahren denkt die Menschheit um. Sie wendet sich regenerativen Energien zu, die keine fossilen Brennstoffe benötigen. Das Umweltbewusstsein wird immer stärker und damit auch das Verlangen nach neuen Produkten und Wegen. Investitionen in den Erhalt der Umwelt und auch in den Erhalt dieser Erde sind die Zukunft. Doch müssen, auch heute noch, sowohl Privatpersonen, als auch Firmen, große Beträge in den Erhalt der Umwelt investieren, um zum Beispiel regenerative Energiequellen zu nutzen oder Gebäude energetisch zu sanieren.


Viele Möglichkeiten der Unterstützung

Die ersten Investitionen sind in der Regel sehr hoch und zahlen sich erst viele Jahre später wieder aus. Ein kleines Unternehmen oder auch ein Privathaushalt kann oft diese Summen nicht aus eigener Kraft aufbringen und verzichtet so unter Umständen auf Solarkollektoren oder energetische Sanierungen. Doch mittlerweile gibt es Banken, die sich speziell auf ökologisch vertretbare und förderungsfähige Kredite spezialisiert haben und damit gezielt Umweltprojekte fördern.


Ökobaukredite belohnen umweltverträgliche Bauvorhaben

Sollte bei Privatleuten in naher Zukunft der Bau des Eigenheims anstehen, ist es ratsam, sich mit Ökobaukrediten zu beschäftigen. Durchschnittlich liegen die Kosten für den Bau eines Eigenheims zwischen 300.000 und 350.000 Euro. Einen großen Teil davon machen oft die Kreditzinsen aus, die an die Bank abgeführt werden müssen. Speziell auf umweltverträgliche Bauvorhaben ausgerichtete Banken bieten Ökobaukredite, die die Nachhaltigkeit und Umweltverträglichkeit belohnen. Hier fallen zum Beispiel die Zinsen geringer aus, je nachhaltiger ein Gebäude errichtet wird. Werden bereits von vornherein thermoverglaste Fenster oder eine sehr gute Wärmeisolierung geplant, senkt dies den gesamten Energiebedarf des Hauses und das schont die Ökobilanz. Eine andere Möglichkeit ist es, direkt Solarkollektoren einbauen zu lassen, damit das Gebäude Teile der benötigten Energie selbst produziert.


Auch Nachrüstungen förderfähig

Nachträgliche Umrüstungen eines Gebäudes oder die Sanierung sind ebenfalls in Teilen förderfähig und werden mit günstigeren Zinsen belohnt. So können Hausbesitzer die Nachrüstung von Regenwasser-Nutzungsanlagen im Garten, Photovoltaikanlagen auf dem Dach oder die Installation eines energiesparenden Lichtkonzepts auf Basis von LED Lampen fördern lassen. Bei Sanierungskosten im fünf- oder sechsstelligen Bereich kann die Zinsförderung den Gesamtbetrag deutlich senken und somit die Rückzahlung erleichtern. Um diese Vorteile zu nutzen, ist es oft nur notwendig bei einer speziellen Bank diese Kredite zu beantragen und die Energieeffizienz und die Umweltverträglichkeit nachzuweisen. Mit Hilfe des Architekten und der Baufirmen lassen sich die notwendigen Unterlagen zusammenstellen. Bietet die Hausbank diese Förderungen nicht an, kann es nicht schaden, über einen Bankwechsel nachzudenken.


Die Erde wird's danken

Die energieeffiziente Sanierung von Gebäuden, die Nachrüstung von regenerativen Energieerzeugungssystemen oder auch der Neubau eines Hauses nach ökologischen Kriterien sind Investitionen in der Zukunft dieser Erde. Vor allem sind es aber auch hohe Investitionen von Einzelpersonen, deren Förderung berechtigt und vollkommen ethisch unterstützungswürdig ist.


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