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Rubrik:Gesundheit & Wellness    Datum: 19.08.2015
Damit warme Sommernächte nicht zum Schlafräuber werden
Tipps für erholsamen Schlaf im Hochsommer
Der Sommer 2015 hat uns etliche heiße Tage beschert. Auch für das kommende Wochenende sind die Prognosen vielversprechend. Da dürfte es auch nachts wieder warm werden. So manch einem fällt es in warmen Sommernächten schwer, einen tiefen, erholsamen Schlaf zu finden. Zwar benötigen wir im Sommer etwa eine Stunde weniger Schlaf als im Winter. "Doch Schlaf ist eine wichtige Kraftquelle, um den Körper zu regenerieren, fit zu bleiben und die Anforderungen des Alltags zu bewältigen", sagt Patric Stamm vom Serviceteam der KKH Kaufmännische Krankenkasse in München. "Nächte, in denen man nicht einschlafen kann, sich von der einen Seite auf die andere dreht oder mehrmals in der Nacht schweißgebadet aufwacht, wirken dem entgegen."
Nachfolgend einige Tipps, damit schwülwarme Nächte daheim oder im Urlaub nicht zum Schlafräuber werden:
In heißen Sommernächten fällt das Einschlafen oft schwer. © Foto: dechatorn| Pixabay
  • Die optimale Schlaftemperatur liegt zwischen 15 und 18 Grad. Manches Schlafzimmer heizt sich an einem Sommertag jedoch weit darüber hinaus auf. Sorgen Sie daher für ein angenehmes Raumklima. Dunkeln Sie tagsüber das Schlafzimmer mit Vorhängen, Jalousien oder Rollos ab und halten Sie die Fenster geschlossen; so bleibt die Wärme draußen. Lüften Sie am besten in den kühleren Morgen- und Abendstunden.
  • Wer nachts lüftet: Zugluft meiden, denn sie kann Muskelverspannungen oder auch eine Erkältung verursachen.
  • In warmen Sommernächten geraten wir leicht ins Schwitzen. Wer ohne Zudecke schläft, läuft Gefahr, auszukühlen und sich zu erkälten. Eine leichte Decke oder ein Laken aus Baumwolle, das die Körperfeuchte aufnimmt, schützt davor.
  • Nachtwäsche aus Naturmaterialien wählen, da sie Schweiß gut nach außen transportiert und zudem vor Auskühlung schützt.
  • Für wohlige Abkühlung des Körpers und damit gutes Einschlafen sorgt, wer vor dem Zubettgehen lauwarm duscht oder badet, sich nicht komplett abtrocknet, die Nachtwäsche überzieht und dann unter die Decke schlüpft. Eine kalte Dusche vor dem Schlafengehen dagegen meiden, denn das regt den Kreislauf an und fördert das Schwitzen.
  • Ausreichende Bewegung am Tag fördert guten Schlaf. Doch zwei, drei Stunden vor dem Schlafengehen keinen Sport mehr treiben, da auch das den Kreislauf anregt.
  • Ab Spätnachmittag auf koffeinhaltige Getränke verzichten, da sie aufputschend wirken.
  • Zum Abend - am besten vor 19 Uhr - nicht schwer und fettreich essen, sondern leichte Kost bevorzugen. Dann muss der Verdauungstrakt keine schwere Arbeit mehr leisten, die das Ein- und Durchschlafen erschwert.
Wer in einer Sommernacht dennoch aufwacht und nicht sobald wieder einschläft, greift am besten zu einem Buch oder Hörbuch. In der Regel stellt sich die Müdigkeit damit rasch wieder ein.


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