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Espressokocher - der Klassiker Wer es ganz puristisch und simpel mag, hat heute immer noch die Möglichkeit, einen Espressokocher zu benutzen. Alles was man benötigt, sind der Kocher, eine Herdplatte und frisch gemahlener Kaffee. Die Art der Zubereitung ohne jeglichen technischen Schnickschnack kommt einem heute unter Umständen etwas veraltet vor, dennoch kann hier erstklassiger Espresso entstehen. Portionsmaschinen - Espresso auf Knopfdruck Portionsmaschinen sind die einfachste Variante für den heimischen Espresso-Genuss. Man unterscheidet zwischen Pad- und Kapselmaschinen. Sie sind leicht zu bedienen und arbeiten vollautomatisch. Je nach Ausführung ist auch eine Funktion zum Milchaufschäumen in dem Gerät integriert, die Maschinen kosten meist zwischen 50 und 150 Euro. Sie sind besonders praktisch für einen Espresso zwischendurch. Pad oder Kapsel einlegen, Knopf drücken und fertig. Die Kaffeequalität ist bei regelmäßiger Reinigung der Maschine konstant und es gibt eine große Auswahl an verschiedenen Pads und Kapseln, die sich durch Preis und Qualität teilweise deutlich voneinander unterscheiden. Hier lohnt es sich, verschiedene Hersteller auszuprobieren. Im Schnitt muss man mit etwa 10 bis 40 Cent für eine Tasse Espresso rechnen. In der Kritik stehen dabei vor allem die Kapselsysteme, welche mitunter eine hohe Menge an Müll produzieren. Vollautomaten - solider Espresso-Genuss Bei einem guten Vollautomaten werden Kaffeebohnen frisch gemahlen. Hier hat man also eine größere Auswahl an Kaffee, da man letzten Endes jeden Kaffee verwenden kann und nicht auf Kapseln oder Pads angewiesen ist. Weiterhin kann man Einfluss auf den Mahlgrad nehmen und die Kaffeemenge variieren. So kann man seinen Espresso stark an seinen persönlichen Geschmack anpassen. Auch hier geht der Vorgang des Zubereitens relativ schnell vonstatten. Auch ein Kaffeevollautomat muss regelmäßig entkalkt werden. Zudem müssen Kaffeefettrückstände zuweilen entfernt werden. Espresso aus dem Vollautomaten ist mit etwa 10 bis 15 Cent pro Tasse im Schnitt deutlich preiswerter als aus einer Portionsmaschine, die Kosten des Geräts selber sind aber etwas höher. Von etwa 200 Euro für die günstigsten Modelle bis in den mittleren vier stelligen Bereich sind solche Vollautomaten zu haben. Siebträgermaschinen - die Königsklasse Die Siebträger-Espressomaschine kann zurecht als die "Königin der Espressomaschinen" bezeichnet werden. In traditionellen italienischen Bars wird man nichts anderes als eine solche Siebträgermaschine finden und das hat seine Gründe. Die Siebträgermaschine ermöglicht die größte Einflussnahme auf den Espresso. Die Kaffeebohnen müssen mit einer externen Mühle gemahlen werden. Somit hat man Einfluss auf den Mahlgrad, man ist frei in der Dosierung des Kaffees und sogar die Temperatur kann dem eigenen Geschmack angepasst werden. Die Zubereitung von Espresso erfordert etwas Übung an dieser halbautomatischen Maschine, da das Sieb speziell gefüllt werden muss und je nach Ausführung einige Dinge zu beachten sind. Dadurch bekommt man aber auch die höchstmögliche Espresso-Qualität (fachkundige Bedienung vorausgesetzt). Richtige Pflege ist darüber hinaus auch wichtig, dann hält die Siebträgermaschine auch extrem lang, was den recht hohen Preis rechtfertigt. Einen umfangreichen Test verschiedener Siebträger-Espressomaschinen kann man auch unter dem vorstehenden Link einsehen. Wer bereit ist, mitunter hohe Summe in den Kauf eines entsprechendes Gerätes zu investieren, sollte schließlich gut informiert sein.
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