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Presse-Stelle:  Forest Finance Service GmbH, D-53119 Bonn
Rubrik:Politik & Gesellschaft    Datum: 21.08.2015
Kakaobauern leben weiter in extremer Armut.
Kakaoanbau ist unverändert miserabel bezahlt, Kinderarbeit weit verbreitet. ForestFinance bietet eine nachhaltige Alternative.
Schokolade ist meistens süß, Kakaoanbau jedoch unverändert bitter: Miserable Arbeitsbedingungen und Kinderarbeit sind Schattenseiten der Billigschokolade. Daten der Entwicklungsorganisation INKOTA und des Südwind-Instituts belegen, dass trotz Selbstverpflichtungserklärungen vieler Schokoladenkonzerne das Pro-Kopf-Einkommen der meisten Kakaobauern immer noch weit unter der Armutsgrenze liegt. So erhalten Kakaobauernfamilien der Elfenbeinküste derzeit täglich pro Kopf nur 50 US-Cent und damit nur ein Viertel des Armutsgrenzen-Betrags. Diese und weitere wichtige Daten zum Kakaoanbau findet man im "Kakao-Barometer", der zweijährig einen Überblick über Nachhaltigkeitsinitiativen im Kakaosektor gibt. Erstellt wird er von NGO-Organisationen aus Europa, die deutsche Version des Kakao-Barometers gibt es unter bit.ly/1N9prG1

Faire Schokolade immer noch wenig verbreitet:
Faire Schokolade, garantiert ohne Kinderarbeit und Ausbeutung, ist bislang leider immer noch deutlich weniger verbreitet, als Billigschokolade. Verbraucher sollten zukünftig verstärkt auf "faire" Schokolade ohne menschenunwürdige Kinderarbeit achten. Der Bonner Anbieter nachhaltiger Waldinvestment ForestFinance bietet aus seinem Edelkakao- Investmentangebot CacacoInvest (www.CacaoInvest.de) fair erzeugte und besonders nachhaltige Schokolade an. Diese schnitt in der Nachhaltigkeitsbewertung von "RankaBrand" von über 35 Schokoladen am besten ab, siehe rankabrand.de/schokolade/ForestFinest
Sie ist damit die "nachhaltigste" aller getesteten Schokoladen.

Kinderarbeit in Afrikas Kakaoanbau unverändert weit verbreitet !
Elf Kilogramm Schokolade isst jeder Deutsche jährlich. Wenig bekannt jedoch ist: Der Kakaoanbau erfolgt großteils unter menschenunwürdigen Bedingungen durch Kinderarbeit und sogar Kindersklaven. So ergab die Studie "Die dunkle Seite der Schokolade" des SÜDWIND-Instituts unter anderem, dass im weltführenden Kakaoanbauland Elfenbeinküste 89 Prozent der Kinder von Kakaobauern ebenfalls in den Plantagen arbeiten. Ein Großteil der Kinder entstammt anderen Familien und arbeitet teilweise in sklavenähnlichen Verhältnissen und unter katastrophalen Arbeitsbedingungen. 40 Prozent der Kinder litten unter Migräne, was auf schädigenden Pestizidkontakt hindeutet, denn Kinder tragen keine Schutzkleidung. Dies und der gefährliche Machetengebrauch führen zudem zu häufigen schweren Verletzungen, die meistens unbehandelt bleiben. Die Dokumentation "Schmutzige Schokolade" zeigt eindrucksvoll, wie zehntausende Kinder als Kindersklaven auf Kakaoplantagen landen.

Billigkakao und -schokolade von Afrikas Kakaoplantagen:
Aufgrund hoher klimatischer Anforderungen ist der Kakaoanbau nur in wenigen Regionen der Welt möglich. Gegenwärtig produzieren alleine die Elfenbeinküste und Ghana fast zwei Drittel der Kakao -Weltjahresproduktion. Unverändert geschieht dies dort überwiegend miserabel bezahlt und unter katastrophalen Arbeitsbedingungen. In Lateinamerika werden hingegen großteils Edelkakaosorten angebaut, illegale Kinderarbeit ist dort weitestgehend unbekannt.

Über faire und nachhaltige Schokolade:
Als fairer Handel wird ein kontrollierter Handel bezeichnet, bei dem die Preise für die gehandelten Produkte üblicherweise über dem jeweiligen Weltmarktpreis angesetzt werden. Damit soll den Produzenten ein höheres und verlässlicheres Einkommen als im herkömmlichen Handel ermöglicht werden. In der Produktion sollen außerdem internationale Umwelt- und Sozialstandards - auch hinsichtlich Kinderarbeit - eingehalten werden, was zudem extern überprüft werden soll. Traditionell befasst sich der Faire Handel mit Landwirtschaftsprodukten, die aus Entwicklungsländern in Industrieländer exportiert werden. Während bei Kakao Fair Trade mittlerweile verbreiteter ist, wird "faire Schokolade" bislang kaum angeboten. Im Juni 2012 startete deshalb in Berlin das "Forum Nachhaltiger Kakao". Die deutsche Bundesregierung, kakaoverarbeitende Industrie und Handel, Zertifizierungs- und Entwicklungshilfeorganisationen sowie Vertreter der Zivilgesellschaft suchen im "Forum Nachhaltiger Kakao" gemeinsam nach Wegen, die Umwelt- und Sozialsituation beim Kakaoanbau deutlich zu verbessern. Die Bonner ForestFinance-Gruppe, Anbieter des nachhaltigen Edelkakao -Anlageprodukts "CacaoInvest", ist "Forum Nachhaltiger Kakao"-Gründungsmitglied und Vereinsmitglied.

CacaoInvest mit dreifacher Rendite - finanziell, ökologisch und sozial:
CacaoInvest ist ein Ökoinvestmentangebot der Bonner ForestFinance, bei dem in fairen und nachhaltigen ökologischen Aufforstung und Anbau von Edelkakao- und Edelholzbäumen auf Brach- und Weideflächen investiert wird. Neben der finanziellen und ökologischen Rendite profitiert von CacaoInvest auch die lokale Landbevölkerung durch die Schaffung langfristiger und sozial gesicherter Arbeitsplätze. Für CacaoInvest werden in Panama und Peru großteils Angehörige der lokalen indigenen Bevölkerung dauerhaft beschäfigt. Die Gehälter und Arbeitsbedingungen der Mitarbeiter liegen deutlich über den gesetzlichen Mindestanforderungen, Kinderarbeit gibt es nicht. Neben den landesüblichen Sozialleistungen schließt ForestFinance für jeden Angestellten eine zusätzliche Unfallversicherung sowie eine Lebensversicherung zur Absicherung der Familie ab. Durch die Aufforstung entstehen auf artenarmen Weideflächen neue artenreiche Mischwälder, die dauerhaft erhalten bleiben. Dadurch werden Regenwälder geschont und klimaschädliches CO2 jahrzehntelang gebunden. Auf den CacaoInvest-Flächen werden zudem Naturrelikte erhalten und zusätzlich circa fünfzehn Prozent unbewirtschaftete Naturwaldzellen neu geschaffen. Unser Kakaovideo informiert sich weitergehend über unser nachhaltiges Edelkakaoprojekt, siehe https://vimeo.com/72970467
Das Umweltmagazin natur&kosmos bestimmte zusammen mit einem Expertengremium CacaoInvest zum "Zukunftsprojekt". CacaoInvest ist laut natur -Jury ein beispielhaftes Projekt, (Zitat) "das ökologische, ökonomische und soziale Kriterien gleichermaßen erfüllt". Es verbindet ökologisches und soziales Engagement mit dem Anspruch einer finanziellen Rendite für die Investoren."

CacaoInvest in Zahlen:
Mindestbeteiligung: 3.250 Euro / Ausschüttungen: Ab Jahr 5. / Prognostizierte Rendite: 7,5 Prozent (mittlere Prognose, nach IRR), abhängig von Erntemenge und Kakaopreis / Laufzeit: 25 Jahre / Art der Anlage: Direktinvestment / Weitere Informationen unter www.CacaoInvest.de
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Über ForestFinance:
Die ForestFinance Gruppe bewirtschaftet insgesamt über 16.000 Hektar ökologische Agroforst- und Waldflächen in Lateinamerika (Panama, Peru, Kolumbien) und Vietnam. Sie ist auf Waldinvestments spezialisiert, die lukrative Rendite mit ökologischer und sozialer Nachhaltigkeit verbinden. ForestFinance wurde als weltweit einziges Unternehmen mit dem "FSC Global Partner Award" im Bereich "Finacial Services" ausgezeichnet. FSC ist das weltweit anerkannteste Siegel für ökologisch und sozialverträglich nachhaltige Forstwirtschaft.
Interessenten können bei ForestFinance zwischen verschiedenen Produkten wählen und in unterschiedliche Modelle nachhaltiger Tropenforstwirtschaft investieren: Beim BaumSparVertrag ist bereits ab 38 Euro monatlich bei nur einjähriger Mindesteinzahl-Zeitraum ein eigener Tropenwald möglich. Die Renditeprognose beträgt 6,1 Prozent, siehe www.BaumSparVertrag.de.
Das WaldSparBuch bietet ab 1.000 m2 nachhaltig aufgeforsteten tropischen Mischwald. CacaoInvest ist ein Investment in Edelkakao und Edelholz, mit schnellen jährlichen Erträgen. GreenAcacia ist ein Waldinvestment mit nur zwölf Jahren Gesamtlaufzeit.
Weitere Informationen finden Sie unter www.forestfinance.de



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