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Weil der kleine Geselle sich am liebsten von dem gewöhnlichen Teufelsabbiss (Succisa pratensis) ernährt, soll diese Pflanze in geeigneten Lebensräumen gezielt gefördert werden, während die Vielblättrige Lupine (Lupinus polyphyllus), die als invasive verwilderte Gartenpflanze diese wichtige Nahrungsquelle des Schmetterlings vielerorts verdrängt hat, dezimiert werden soll. Außerdem soll hochwertiges Feucht- und Magergrünland wiederhergestellt werden. Dies nutzt nicht nur dem Goldenen Scheckenfalter, sondern dient auch einer Vielzahl weiterer gefährdeter Arten als Lebensraum. Veränderungen der Falterpopulationen aufgrund der Maßnahmen werden im Verlauf des Projektes durch Schmetterlingsexperten kontinuierlich beobachtet und analysiert. Gefördert wird das Projekt mit dem Titel "Sicherung, Optimierung, Erweiterung sowie Vernetzung der Lebensräume des Goldenen Scheckenfalters (Euphydryas aurinia) nahe des Grünen Bandes an der Landesgrenze Bayern-Sachsen und der Grenze zur Tschechischen Republik" aus dem Bundesprogramm Biologische Vielfalt mit Mitteln des Bundesumweltministeriums in Höhe von insgesamt 860.000 Euro. Kooperationspartner auf tschechischer Seite ist der Naturschutzverband Ametyst, der Flächensicherungen und Pflegemaßnahmen vorantreibt und eng in die inhaltliche Ausgestaltung des Projektes eingebunden ist. Das Bundesamt für Naturschutz begleitet das Naturschutzprojekt fachlich als Bewilligungsbehörde, das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt als Projektträger. Weitere Fördergeber sind der Bayerische Naturschutzfonds sowie das Sächsische Ministerium für Umwelt und Landwirtschaft. Träger des Scheckenfalter-Projektes sind der Bund Naturschutz in Bayern sowie das Landratsamt Vogtlandkreis. Weitere Informationen zum Projekt unter: www.biologischevielfalt.de/22879.html
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