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Rubrik:Essen & Trinken    Datum: 14.08.2015
Eine Bohne, viele Mythen: Die editho AG stellt 10 gesunde Kaffee-Fakten vor
Größter deutscher Lavazza-Handelspartner über wissenswerte Gesundheitserkenntnisse rund um die Kaffeebohne
Nichts lieber als Kaffee: Die Deutschen genießen im Jahr rund 150 Liter des beliebten Heißgetränkes. Dies entspricht umgerechnet 800 Tassen. Da ist es nicht verwunderlich, dass sich um das Volksgetränk Nummer eins jede Menge Erkenntnisse und Spekulationen ranken. Doch an welchen ist wirklich etwas dran? Die editho AG (www.editho.de), deutscher Lavazza-Generalimporteur, ist einigen Mythen auf den Grund gegangen und hat 10 echte Kaffee-Fakten gefiltert.

Nichts lieber als Kaffee: Die Deutschen genießen im Jahr rund 150 Liter des beliebten Heißgetränkes. © Timo Klostermeier / pixelio.de
Kaum ein Lebensmittel wurde in den vergangenen Jahren so intensiv erforscht wie der italienische Muntermacher. Einst galt die Kaffeebohne als Flüssigkeitsräuber oder als Ursache für das ein oder andere Wehwehchen. Zahlreiche Wissenschaftler widmen sich diesen Themen bereits seit vielen Jahren und beweisen, was die kleine braune Bohne wirklich kann. editho hat zehn der interessantesten Erkenntnisse zusammengefasst.
  1. Eine EPIC-Deutschland-Studie mit 42.600 weiblichen und männlichen Probanden aus Potsdam und Heidelberg bestätigt: Täglicher Kaffeekonsum erhöht nicht das Risiko für Krebserkrankungen und Herz-Kreislaufstörungen. Stattdessen geht er mit einem verminderten Risiko für Typ-2-Diabetes einher.

  2. Neueste Untersuchungen belegen: Die Röststoffe im Kaffee wirken als Antioxidantien. Der regelmäßige Kaffeekonsum kann das Risiko, Gallensteine zu bekommen, um 25 Prozent senken. Zudem soll laut verschiedener Studien die Chlorogensäure, die im Kaffee enthalten ist, schützend für Dickdarm und Leber wirken und in diesen Organen Krebs vorbeugen.

  3. In einer Studie der Technischen Universität Kaiserslautern, an der vier Wochen lang 84 gesunde Männer teilnahmen, trat zu Tage: Regelmäßiger Kaffeeverzehr bewahrt die Erbinformationen der DNA vor durch Umwelteinflüsse bedingten Schäden (wie UV-Strahlen). Denn die Mutationen und Zelltod auslösenden DNA-Strangbrüche werden durch Kaffee verhindert.

  4. Verschiedene Laborversuche deuten bereits seit mehreren Jahren darauf hin, dass bestimmte Kaffee-Inhaltsstoffe UVB-bedingte Zell- bzw. DNA-Schäden abwehren. Die Epidemiologin Erikka Loftfield fand in einer umfassenden Studie mit knapp 500.000 Probanden heraus, dass Menschen, die vier Tassen koffeinhaltigen Kaffee täglich zu sich nahmen, einem zwanzig Prozent geringerem Hautkrebsrisiko unterlagen.

  5. Das Wissenschaftlerteam um Prof. Dr. Christa E. Müller von der Universität Bonn und Dr. David Blum von der Universität Lille hat herausgefunden, dass sich Koffein positiv auf die Alzheimer-typischen Eiweißablagerungen auswirkt. Dies unterstreicht zahlreiche epidemiologische Studien, die besagen, dass Kaffee und schwarzer Tee das Alzheimerrisiko senken.

  6. Entgegen der Meinung, dass Kaffee das Schlaganfallrisiko erhöht, bestätigt eine Metaanalyse von 36 Studien (durchgeführt durch die Universitäten Harvard in den USA und Singapur): Menschen, die pro Tag bis zu fünf Tassen Kaffee zu sich nehmen, unterliegen sogar seltener einem Schlag¬anfall als "Nicht-Kaffeetrinker".

  7. Die gängige These "Koffein erhöht die Konzentrationsfähigkeit und das Gedächtnis" wurde von US-Forschern der Johns Hopkins Universität in Baltimore bestätigt. Sie ließen Studienteilnehmer eine Bilderreihe einprägen. Ein Teil tat dies unter Einnahme eines Placebos und einen Teil der Probanden nach Koffeinkonsum (200mg). Das Ergebnis: mäßiger Konsum steigert die Genauigkeit des Langzeitgedächtnisses.

  8. Die Duke University (USA) hat herausgefunden, dass der Konsum von Kaffee und Tee einer nicht-alkoholbedingten Fettleber (NASH) vorbeugen kann - es ist gegen die in der Leber gespeicherten Fettzellen wirksam. Verantwortlich hierfür ist unter anderem vermutlich das Koffein, das den Fettabbau in den Hepatozyten anregt.

  9. Kaffee als Prävention gegen Depressionen: Täglich zwei bis drei Tassen Kaffee verringern laut Forschern der Harvard School of Public Health in den USA das Depressionsrisiko bei Frauen um 15 %. Dabei wurden Daten von mehr als 50.000 Frauen ausgewertet.

  10. Entzieht Kaffee dem Körper Vitamine? Es ist vielfach erwiesen, dass das Wachmachergetränk sogar Vitamine enthält: z.B. Vitamin B2, Vitamin B5 und Vitamin B6 und insbesondere Vitamin B3.
Zahlreiche Forscher sind sich auf Grund der immer wiederkehrenden Erkenntnisse, dass sich Kaffee positiv auf verschiedene Bereiche von Psyche und Physis auswirkt, einig: in Maßen genossen ist Koffein nicht nur ein Genuss, sondern auch gesund.


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