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Die Preisverleihung fand anlässlich einer Verleihungszeremonie auf dem "5. Internationalen Forum" in der Kubuqi-Wüste in der inneren Mongolei statt. An der Veranstaltung nahmen eine große Zahl hochrangiger Entscheidungsträger und Politiker aus der ganzen Welt teil. Der "Land for Life Award" wurde von der Konferenz der Vereinten Nationen zur Bekämpfung von Wüstenbildung (UNCCD) im Jahr 2011 ins Leben gerufen. Er soll Exzellenz und Innovation bei der Förderung nachhaltiger Landnutzung mit einem besonderen Schwerpunkt auf der Bekämpfung von Bodenerosion auszeichnen. Vom Erfolg bio-dynamischen Landbaus bei der Bodenregeneration überzeugt "Wir sind von dem Erfolg Ihrer Organisation bei der Wiederbelebung von Trockengebieten durch biodynamische Anbaumethoden, Ihrem kontinuierlichen Beitrag zur nachhaltigen Landwirtschaft sowie der Unterstützung menschlicher Entwicklung im Allgemeinen sehr beeindruckt", so die UNCCD gegenüber SEKEM. Die Organisation lobt besonders die Infrastruktur, die SEKEM durch den Bau von Schulen, einem medizinischen Zentrum und der Heliopolis Universität für nachhaltige Entwicklung geschaffen hat. Mit der Anerkennung und öffentlichen Präsentation der Arbeit SEKEMs will das "Land for Life"-Programm einen überzeugenden Ansatz vorstellen, der Bodenerosion stoppen kann. Die Veranstaltung, auf der neue Ansätze zur Bekämpfung von Wüstenbildung, Erosion und Dürre diskutiert wurden, zog zahlreiche Führungskräfte, Planer und Experten aus vielen Teilen der Welt in die innere Mongolei. Unter anderem sprach der britische Premierminister Tony Blair zu den Teilnehmern und der Generalsekretär der Vereinten Nationen Ban Ki Moon übermittelte eine Videobotschaft. Bodenkultur und gesellschaftliches Leben Hand in Hand Für SEKEM nahm Maximilian Abouleish-Boes, Leiter der Abteilung für nachhaltige Entwicklung, teil: "Wir nehmen diese Auszeichnung mit großer Dankbarkeit an und verstehen sie als zusätzliche Motivation, unsere Anstrengungen bei der Bewahrung und Wiederherstellung von "Böden für das Leben" in Ägypten zu intensivieren, und zwar nicht nur aus ökologischen Gründen. So können wir auch unserer übergreifenden Aufgabe der Förderung nachhaltiger Entwicklung, die auch gesellschaftliches und kulturelles Leben und eine "Wirtschaft der Liebe" umfasst, gerecht werden." ![]() www.sekem.com
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