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Die Mobilität ist ein zentraler Treiber der Share Economy. Bei kollaborativen Mobilitätsformen wird das Teilen von Infrastrukturen, Verkehrsmitteln oder auch Fahrten ins Zentrum gerückt. Es geht konkret um die Knüpfung neuer Peer-to-Peer-Netze zwischen dem individuellen und dem kollektiven Verkehr. Der Besitz des Fortbewegungsmittels ist keine Voraussetzung mehr für die Befriedigung der eigenen Mobilitätsbedürfnisse. Von den vielfältigen Variationen des Car- und Ride-Sharing über das boomende Bike-Sharing, bis zu den heiß diskutierten Parkplatz-Portalen, zeigen innovative Ko-Mobilitätslösungen, wie leicht es heute ist, die Mobilitätsmittel zu teilen, anstatt sie nur zu besitzen. Während für viele Generationen der Besitz des eigenen Fortbewegungsmittels noch unabdingbar war, gibt es heute zahlreiche Alternativen. Eigentum wird zunehmend durch diverse Sharing-Konzepte ersetzt. "Die 'Share Economy' rüttelt an der traditionellen Wertewelt der Mobilität und öffnet neue Märkte für innovative Akteure", sagt Dr. Jörg Beckmann, Direktor der Mobilitätsakademie. Um diese Themen mit neuen Ideen anzugehen, brachte die Mobilitätsakademie über 60 Redner und Rednerinnen zu diesem einzigartigen Anlass nach Innsbruck. Wie jedes Jahr bot der World Collaborative Mobility Congress "wocomoco" hochkarätige Debatten in einem außergewöhnlichen Format - von inspirierenden Keynotes, über hitzige Podiumsgespräche, bis zu visionären "FishCamps" - ein neues, interaktives Kongressformat. "wocomoco ist zum Dreh- und Angelpunkt der 'Go-Getter' aus der neuen Welt einer geteilten Mobilität geworden. Jetzt gilt es neben innovativen Geschäftsmodellen neue regulatorische Lösungen für den ko-mobilen Alltag zu finden. Nur wenn die Politik einen zukunftsweisenden ordnungspolitischen Rahmen setzt, kann auch das Nachhaltigkeitspotenzial der Share Economy im Verkehrssektor ausgeschöpft werden", sagt Dr. Jörg Beckmann, Direktor der Mobilitätsakademie. Viele große Automobil-Hersteller haben dieses Potenzial bereits vor Jahren erkannt, sind auf den Zug der kollaborativen Mobilität aufgesprungen und bieten beispielsweise CarSharing an. Aber auch private Mitfahrzentralen, Velo- oder Autoteiler, Anbieter von Fernbusreisen oder Parkplatzbörsen zählen hierzu. Zudem können auf zahlreichen Webseiten Mobilitätsdienste und -produkte - ob Autos, Gruppentickets für den öffentlichen Nahverkehr oder Cargo-Bikes - gekauft, getauscht und gemietet werden. In der Schweiz wird beispielsweise der Einsatz von Lastenvelos als alternatives Transportmittel durch die Schweizer Lastenrad-Initiative der Mobilitätsakademie und des Förderfonds Engagement Migros gefördert. ![]() Weitere Informationen: www.mobilityacademy.ch | www.wocomoco.ch | www.carvelo.ch
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