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Unübersehbare Signale an die Politik, auf dem G7-Gipfel in Deutschland und auf der nächsten Weltklimakonferenz in Paris, den Klimawandel endlich ernst zu nehmen und entsprechende Beschlüsse zu fassen. Was die Staaten bisher für den Pariser Gipfel an CO2-Redktionen zugesagt haben, reicht bei weitem nicht aus, die globale Erderwärmung bei zwei Grad plus zu stoppen. Es könnte bei den bisherigen Zusagen eher sechs Grad wärmer werden. Der bewusste Abzug von Kapital heißt "Divestment", also raus aus fossilen Investitionen. Diese "Divestment"-Strategie ist zurzeit die effektivste Form und weltweit mächtigste Bewegung, um das Klima zu schützen. Die Klimaforscher sind sich einig, dass 80% der Kohle-, 50% der Öl- und 40% der Gasvorräte im Boden bleiben müssen, wenn das globale Klima lebensverträglich bleiben soll. Die Wirtschaft zeigt mit ihrem "Divestment", was die Politik noch leisten muss. Konzerne verstehen die Sprache des Geldentzugs. Die neue Strategie heißt: Keine Kohle für die Kohle! Unter diesem Motto entsteht jetzt weltweit eine neue Bürgerbewegung. Sie wächst rasant und hat überall erste Erfolge. Nicht nur Konzerne - auch Universitäten wie in Edinburgh oder die renommierte Stanford-University, Kommunen wie San Francisco und Seattle in den USA oder Oxford in England oder Dutzende kirchliche Organisationen auf der ganzen Welt entziehen den fossilen Konzernen ihr Geld. Der Grünen-Politiker Reinhard Bütikofer: "Keine andere Bewegung bringt derzeit so viel Dynamik in den Klimaschutz wie das Divestment."
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