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Kurz vor dem Elektromobilitätsgipfel Mitte Juni bricht Hektik in der Bundesregierung aus. Denn es ist offensichtlich, dass vor kurzem verabschiedete Elektromobilitätsgesetz völlig unzureichend ist, um den Absatz von Elektroautos zu steigern. Das Ziel der Bundesregierung, bis 2020 eine Million Elektroautos auf die Straße zu bringen, ist in weiter Ferne. Auch die nun diskutierte Sonderabschreibung auf elektrische Dienstwagen ist nur eine halbherzige Initiative. Für das 1-Millionen-Ziel wird das nicht reichen. Es braucht ein zu aufeinander abgestimmtes Maßnahmenpaket, zu dem auch eine Kaufprämie für Elektroautos gehört. Wir fordern, eine Kaufprämie von bis zu 5.000 Euro für Elektroautos einzuführen. Diese kann über eine Umlage bei der Kfz-Steuer finanziert werden, die beim Kauf von Autos mit CO2-Ausstoß über dem europäischen Grenzwert anfällt. Hintergrund: Unsere Vorschläge zur Förderung der Elektromobilität finden Sie im Antrag "Elektromobilität entschlossen fördern - Chance für eine zukunftsfähige Mobilitätnutzen" Lesen Sie auch den Leitartikel "Leitmarkt oder Schlusslicht?" in der aktuellen Ausgabe von Forum Nachhaltig Wirtschaften. Wird die Stadt München zum Vorreiter in Sachen Elektromobilität? Mehr dazu im Kommentar des "Elektrisiert"-Autors Michael Valentine-Urbschat "Mehr Stromer in der Stadt" sowie in der Pressemitteilung "Elektromobilität fair gestalten anstatt zusätzliche Subventionen für Elektro-Dienstwagen" des Forum ökologische Marktwirtschaft (FÖS) und die Kritik des Bundesverbandes eMobilität.
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