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"Es darf nicht sein, dass Bio-Bauern dafür haften sollen, wenn ihre konventionellen Kollegen Pestizide einsetzen. Das stellt das Verursacherprinzip auf den Kopf", ergänzt BÖLW-Vorstand Jan Plagge. Er fordert die EU-Kommission auf, den Verordnungsentwurf - wie versprochen - zurück zu ziehen, da eine Einigung aufgrund der tiefen Meinungsverschiedenheit unter den Mitgliedsstaaten und auch im Hinblick auf die sich abzeichnende Position des EU-Parlaments kaum möglich erscheint. Die Entscheidung im Rat wurde auf dessen Juni-Sitzung vertagt. Löwenstein äußerte Zweifel, ob es dem Rat auf diese Weise gelingen könne, echte Verbesserungen im Vergleich zum aktuellen Bio-Recht zu bewirken und fordert: "Es ist jetzt klar, dass der Versuch misslingen muss, das komplette Bio-Recht neu zu formulieren. Wir fordern die EU-Kommission auf, die Konsequenzen zu ziehen und die notwendige Weiterentwicklung auf der Basis der bestehenden, bewährten EU-Öko-Verordnung vornehmen!" 2000 Zeichen, Veröffentlichung honorarfrei, um ein Belegexemplar wird gebeten, Ansprechpartner: Dr. Felix Prinz zu Löwenstein, Tel. 0171.3035 686; Jan Plagge, Tel. 0176.600300 39; Fotos von Felix Löwenstein und Jan Plagge zum freien Abdruck im Verbindung mit dieser Meldung finden Sie auf www.boelw.de/fotos.html#c2462. Infos, Stellungsnahmen und Hintergründe zur Revision der EU-Öko-Verordnung lesen Sie auf www.boelw.de/oekoverordnung0.html.
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