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Presse-Stelle:  Bündnis 90/ Die Grünen Bundesvorstand, D-10115 Berlin
Rubrik:Haus & Garten    Datum: 11.05.2015
Glyphosat: Baumärkte sollten dem Rewe-Beispiel folgen
Anders als die Bundesregierung hat das Unternehmen die Krebswarnung der WHO ernst genommen und zum Wohle seiner Kunden reagiert.
Zur Ankündigung von Rewe, in den Toom-Baumärkten kein Glyphosat mehr zu verkaufen, erklären Anton Hofreiter, Fraktionsvorsitzender, und Harald Ebner MdB:

Wir begrüßen es, dass Rewe Glyphosat aus seinen toom-Baumärkten verbannt. Anders als die Bundesregierung hat das Unternehmen die Krebswarnung der WHO ernst genommen und zum Wohle seiner Kunden reagiert. Glyphosat gehört jedoch grundsätzlich aus dem Verkehr gezogen. Wir hoffen und erwarten, dass auch die anderen Baumärkte und Gartencenter dem Beispiel von Rewe/toom folgen werden. Die Bundesregierung weigert sich bisher, die Menschen vor der Krebsgefahr durch Glyphosat zu schützen. Die Baumärkte in Deutschland sollten von sich aus dafür sorgen, die Bevölkerung vor Glyphosat zu schützen.


Hintergrund:
Anton Hofreiter und Harald Ebner haben letzte Woche die großen deutschen Baumärkte in einem offenen Brief aufgefordert, den Verkauf freiwillig zu stoppen. Der Unkrautkiller Glyphosat wurde von WHO-Experten als "wahrscheinlich krebserregend" eingestuft. Die Bundesregierung und ihre Behörden bleiben untätig.


Die Fraktionspressestelle auf Twitter: @GruenSprecher


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