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Auf zwei gewaltige Weltprobleme unserer Zeit würden, laut der ÖDP-Bundesvorsitzenden, die Freihandelsabkommen keine Antworten liefern: auf die Verelendung weiter Teile der Weltbevölkerung und auf die massive Ressourcenverschwendung. Die geplanten Freihandelsabkommen seien, so Schimmer-Göresz, nicht die Lösung, sondern Teil des grundsätzlichen Problems. Deshalb sei nicht "Kosmetik" an der einen oder anderen Stelle des Vertragswerks sinnvoll, sondern es sei die Ablehnung des Gesamtwerks zu fordern. Die Bundesvorsitzende der ÖDP widerspricht damit Wirtschaftsminister Gabriel vehement, der kürzlich meinte: "Wenn wir das hier falsch machen, werden uns unsere Kinder verfluchen". Schimmer-Göresz hält dagegen: "Unsere Kinder werden uns verfluchen, wenn wir keinen Ausweg aus der Leitkultur der Verschwendung finden, die von den Freihandelsabkommen noch befördert wird." TTIP schaffe auch nicht Frieden, wie Gabriel meint, sondern gefährde diesen. Die ÖDP fordert daher mit Nachdruck eine Welthandelspolitik nach dem Beispiel des Alternativen Handelsmandats. Die Alternative müsse eine Weltordnung sein, die demokratisch, sozial, ökologisch und friedlich ist. Also das Gegenteil von TTIP, CETA und TiSA. Globale Aktionen finden am Samstag u. a. in Berlin, München, Nürnberg und vielen anderen Städten statt. Auch die ÖDP beteiligt sich intensiv an den diversen Aktionsformen. Die Bundesvorsitzende spricht beispielsweise auf der Demonstration "Demokratie erhalten! - Gegen TTIP, TISA und CETA!" in München. Mehr Informationen finden sich auf den folgenden Seiten: www.globaltradeday.org www.ttip-unfairhandelbar.de www.stop-ttip.org.
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