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Angesichts des anstehenden Verkaufs von Vattenfalls ostdeutscher Braunkohlesparte fordern WWF und LichtBlick einen Verzicht auf neue Abbaugebiete, wie sie derzeit in Brandenburg und Sachsen geplant sind. Beide Partner bewerten das von Bundeswirtschaftsminister Gabriel geplante Klimaschutz-Instrument für alte, besonders schmutzige Kohle-Kraftwerke als einen ersten Schritt in die richtige Richtung. "Braunkohle ist der Klimakiller Nummer eins. Jeder neue Tagebau entwurzelt nicht nur ganze Dörfer, sondern behindert die Energiewende in Deutschland", so Gero Lücking, Geschäftsführung Energiewirtschaft von LichtBlick. "Nicht Kohle, sondern Sonne und Wind sichern unsere Zukunft." "Braunkohle hat bisher nichts zu den schon erreichten Emissionsminderungen beigetragen. Es ist höchste Zeit dies zu verändern. Nur so kann Deutschland seine selbst gesteckten Klimaschutzziele erreichen und die Energiewirtschaft wird beschleunigt modernisiert. Das vorgelegte Instrument ist die unterste Grenze der notwendigen Klimaanstrengung", sagt Regine Günther, Leiterin Klima- und Energiepolitik des WWF Deutschland. Die Skepsis der Deutschen wendet sich nach der Umfrage auch gegen Kohlemeiler insgesamt. Danach befürworten 67 Prozent das Auslaufen der Kohleverstromung. 19 Prozent der Befragten sprechen sich sogar für eine zügige Abschaltung aller Kohlekraftwerke aus. 48 Prozent wollen im ersten Schritt nur die am stärksten umweltbelastenden Anlagen vom Netz nehmen. Quelle: Lichtblick 2015 | WWF 2015
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