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Roger Miauton - Inhaber der Batterien Handelsfirma Lithium Storage und Geschäftsführer von E-Force One - ist Ideengeber und treibende Kraft hinter dem Projekt. Auf die Frage, ob ein Elektromotor ausreichend sei, um 18 Tonnen über längere Strecken fortzubewegen, hat Roger Miauton eine klare Antwort. Das hohe Gewicht des LKWs spiele eine wichtige Rolle, da der Bremsvorgang von schweren Fahrzeugen entsprechend mehr Energie erzeugt, die wiederum in Strom umgewandelt wird. Da zudem die leistungsabhängige Schwerverkehrsabgabe (LSVA) in der Schweiz für Elektrolastwagen nicht anfällt, sind diese insgesamt um einiges rentabler. Auf 100 Kilometer benötigt der LKW um die 100 Kilowattstunden. Dies entspricht circa 10 Litern Kraftstoff. Der batteriebetriebene 18-Tonner ist schon ab 32.000 Kilometer im Jahr wirtschaftlicher als ein ähnlich großer Diesel-LKW. Photovoltaikanlage als Unterstützung des E-Motors Die Schweizer Supermarktkette Coop erwarb ohne Umschweife den Prototypen des Elektro-LKWs. Die Kette gilt durchgängig als sehr innovativ und, besonders im Bereich des Umweltschutzes, zukunftsorientiert. Das Ziel der Kette, bis zum Jahr 2023 kohlendioxidneutral zu werden, wird durch den Betrieb des E-Lasters nun ideal unterstützt. Schließlich belaufen sich nach betriebsinternen Angaben bis zu 40 % des Kohlendioxidausstoßes der Firma auf den Warentransport. Um den erhöhten Leistungsbedarf des Fahrzeugs durch die Kühlvorrichtung abzudecken, sorgt eine speziell konstruierte Weitere Infos zu PV-Anlagen auf dem Dach für zusätzliche Energie. Folienmodule sorgen für zusätzlichen Strom Normale Solarmodule waren aufgrund ihres Gewichts und der Eigenhöhe für dieses Projekt nicht geeignet. Die Aufbauhöhe auf dem Dach des Elektro-LKWs durfte wegen der Höhenbegrenzungen durch Brücken maximal vier Zentimeter betragen. Das Energiebüro AG in Zürich stellte sich dieser Herausforderung. Aufklebbare Folien-Solarpaneele waren die Antwort. Diese wurden der begrenzten Fläche des LKW-Dachs entsprechend angepasst und kundenspezifisch hergestellt. Die Firma "Novo Solar" aus Sachsen entwickelte für dieses Projekt spezielle PV-Module. Basis der Photovoltaikanlage auf dem LKW sind 215 Watt Module mit Rückkontaktzellen von Sunpower. Mit einer beachtlichen Gesamtleistung von circa 3.000 Watt ist die Anlage bestens geeignet, um den erhöhten Strombedarf abzudecken. Aktion-Solar bietet weitere Informationen zum Thema Solarenergie Der Elektro-LKW ist nur ein Beispiel von vielen, welche die Wichtigkeit von Solarstrom für unsere Zukunft bezeugen. Auf dem Internetportal Informationsportal Aktion-Solar finden sich ausführliche Informationen rund um dieses Thema. Solarthermie und Photovoltaik-Anlagen werden unter die Lupe genommen. Eine ausführliche Händlerliste dient als Hilfestellung bei der Auswahl eines Fachbetriebs. Zahlreiche Statistiken und Videos geben weitere Einblicke in diese zukunftsweisende regenerative Energiegewinnung. Quellen: Auch Brummies tanken Sonne
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