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![]() "Spürbar war im vergangenen Jahr auch die Tendenz, die Bio-Standards durch scheinbare Alternativen ablösen zu wollen. So wurden im Lebensmitteleinzelhandel häufig Attribute wie beispielsweise Regionalität betont, obwohl es sich um konventionelle Ware mit all den bekannten Nachteilen handelte. Die berechtigten Ansprüche der Verbraucherinnen und Verbraucher nach Produkten aus der Umgebung müssen aber stets aus den Bio-Standards heraus erfüllt werden. Im Zweifel sollte man immer zu Bio greifen", so die Geschäftsführerin des Bundesverbandes. Neben der EU-Öko-Verordnung ist die Stärkung einer eigenständigen ökologischen Pflanzenzüchtung ein Hauptanliegen des BNN. Der Verband und seine Mitglieder verstehen Saatgut als gesellschaftliches Kulturgut, das nicht in den Händen weniger multinationaler Konzerne liegen darf. Daher fordert der Bundesverband Naturkost Naturwaren nicht nur eine öffentliche Förderung von ökologischen Pflanzenzüchtungsinitiativen, sondern wird, im Rahmen der Abendveranstaltung Come together! (Mittwoch, 11.02.) auf der BIOFACH in Nürnberg, eine verbandseigene Züchtungsförderung präsentieren. Der BNN vertritt die Unternehmen der Naturkost- und Naturwarenbranche. Der Verband verabschiedet besondere Qualitätsrichtlinien für den Naturkost-Fachhandel, die über die gesetzlichen Anforderungen für Bio-Produkte hinausgehen. Der Naturkost-Fachhandel erzielte 2014 in Deutschland einen Umsatz von 2,74 Milliarden Euro mit Bio-Lebensmitteln und Naturkosmetik. www.n-bnn.de/biofach
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