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Erfolgreich konnte sich die GRÜNE LIGA gegen manche Großprojekte, wie den Transrapid, stemmen. Die GRÜNE LIGA ist Initiator von Umweltzentren, Umweltbibliotheken und hat als eine der Gründerinnen erfolgreich für den Erhalt des Hauses der Demokratie und Menschenrechte in Berlin gekämpft. Vor Gericht streiten Landesverbände zum Teil jahrelang für Natur- und Umweltschutz, ein wichtiges Thema ist hierbei die Verhinderung neuer Braunkohlentagebau. Im Bereich der Internationalen Arbeit kooperiert die GRÜNE LIGA seit Anbeginn mit Umweltinitiativen aus den mittel- und vor allem osteuropäischen Ländern. Die GRÜNE LIGA engagiert sich für Projekte der Lokalen Agenda ebenso wie für hierarchiefreie Lebensformen. Kontinuierliche Facharbeit zu unterschiedlichsten Themen bzw. Problemfeldern, z.B. Geässerschutz, Lärmminderung, ökologische Verkehrs- und Siedlungsentwicklung, Klimaschutz, Artenerhalt, Ressourcenschutz ..., zeichnet die Arbeit des Netzwerkes aus. Letztlich sind es tausende von kleinen und größeren Projekten, die innerhalb der GRÜNEN LIGA realisiert wurden, vom Krötenzaun Gransee - Lindow, über den Fahrradverleih Weimar, die Natur-, Umwelt- und Ökomärkte in Tharandt, Arnstadt oder Berlin, bis hin zur Streuobstwiesenpflege in Dresden oder Mittelthüringen. Die Umweltsünden der DDR wurden von neuen Umweltfreveln abgelöst. Ein Beispiel: Monokulturen in der Landwirtschaft (Stichwort "Vermaisung") zerstören die Lebensräume der Tiere und Pflanzen. Über zwei Drittel der Tier- und Pflanzenarten des Lebensraumes Agrarlandschaft stehen auf der Roten Liste. Tendenz steigend! "Die Liste der akuten Natur- und Umweltgefahren ist lang und wird immer länger", resümiert Klaus Schlüter, Ehrenvorsitzender der GRÜNEN LIGA e.V. "Die GRÜNE LIGA wird weiterhin gebraucht. Wir werden uns mit der Kraft unseres Netzwerks gegen die existenzbedrohenden Natur- und Umweltgefahren stemmen." "Das Problem der heutigen Natur- und Umweltprobleme besteht darin, dass man sie - im Gegensatz zu den Umweltsunden der DDR - meist nicht auf den ersten Blick wahrnimmt", so Katrin Kusche, Bundesgeschäftsführerin der GRÜNEN LIGA. Die Politik muss aus Sicht der GRÜNEN LIGA an die großen Themenstellungen ran: umweltverträgliche Mobilität mit starker Förderung des ÖPNV ist ein Muß, statt Individualverkehr und Blechlawinen; 100 Prozent erneuerbare Energien bis 2050 bei kontinuierlichem Ausstieg aus der Energieerzeugung auf Basis fossiler Energieträger; Stärkung regionaler Kreisläufe und Strukturen und Ausstieg aus dem tagtäglichen Flächenfraß - das sind nur einige der Forderungen der GRÜNEN LIGA. "Die Themen gehen uns auch heute, nach 25 Jahren, einfach nicht aus", das Fazit der Bundesgeschäftsführerin der GRÜNEN LIGA.
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