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![]() n der deutschen Energiebilanz zählen die Weihnachtsbäume zur Bioenergie. In diese Kategorie fallen auch Energiepflanzen wie Raps und Mais ebenso wie Energieholz aus dem Wald oder auch Reststoffe, z.B. aus Biotonnen und der Landwirtschaft. Sowohl bei der nachhaltigen Nutzung von Energiepflanzen wie auch bei der Verwendung von Reststoffen besteht in Deutschland noch Ausbaupotenzial. Das gilt selbst für den natürlich insgesamt bescheidenen Beitrag, den Weihnachtsbäume leisten. Zum einen ist die Zahl der in Deutschland abgesetzten Weihnachtsbäume in den vergangenen Jahren gestiegen. Zum anderen werden Weihnachtsbäume bislang häufig nur zur Kompostierung genutzt. Neue Chancen Durch die in Deutschland zum 1. Januar 2015 flächendeckend verbindlich eingeführte Nutzung der Biotonne bieten sich neue Chancen zur besseren Erschließung des wertvollen Reststoffpotenzials. Die Menge der getrennt erfassten Bioabfälle, die der Bioabfallverordnung unterliegen, beträgt laut Angaben des Bundesumweltministeriums rund zwölf Millionen Tonnen. Mit der verstärkten Nutzung der Biotonne kann diese Menge steigen. Die Abfälle aus der Biotonne lassen sich gut in Biogasanlagen vergären. Das daraus gewonnene Biogas ist als Strom, Wärme und Kraftstoff nutzbar. "Für den notwendigen Umstieg auf Erneuerbare Energien ist die Bioenergie ein unverzichtbarer Bestandteil", betont der Geschäftsführer der Agentur für Erneuerbare Energien (AEE), Philipp Vohrer. "Dabei spielen Reststoffe ebenso eine wichtige Rolle wie auch die nachhaltige Nutzung von Energiepflanzen." Die Agentur für Erneuerbare Energien e.V. (AEE) leistet Überzeugungsarbeit für die Energiewende. Ihre Aufgabe ist es, über die Chancen und Vorteile einer Energieversorgung auf Basis Erneuerbarer Energien aufzuklären - vom Klimaschutz über eine sichere Energieversorgung bis hin zur regionalen Wertschöpfung.Die AEE wird getragen von Unternehmen und Verbänden der Erneuerbaren Energien. Sie arbeitet partei- und gesellschaftsübergreifend. Mehrere ihrer Kommunikationsprojekte werden von den Bundesministerien für Wirtschaft und für Landwirtschaft gefördert.
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