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Man habe nunmehr die Sorge, "dass es zukünftig in Deutschland überhaupt keine strahlungsfreien Orte mehr gibt", so Raabs. Es gebe einige hunderttausend strahlungsempfindliche Menschen in Deutschland, die dann mit noch weiteren Einschränkungen ihrer Lebensqualität zu rechnen hätten. Zudem seien die Langzeitfolgen der Dauerbestrahlung von Organismen nach wie vor kaum wissenschaftlich untersucht. Somit äußern sich die Ökodemokraten kritisch zum Thema Strahlenbelastung im öffentlichen Raum, merken jedoch gleichwohl an, dass sie sich damit nicht gegen einen weiteren Ausbau des Internets positionieren wollen. Vielmehr wäre es wichtiger, zuerst den Fokus auf den Ausbau eines flächendeckenden Kabelnetzes vor allem in ländlichen und strukturschwachen Regionen zu richten. Aus Gründen des vorbeugenden Gesundheitsschutzes sei es dringend geboten, die Sendeleistung der WLAN-Hotspots so zu gestalten, dass Menschen außerhalb der bestreffenden Gebäude oder Verkehrsmittel nicht unfreiwillig zusätzlicher Strahlung ausgesetzt werden. Dies diene dann gleichzeitig auch dem effizienten Einsatz von Energie für die Sendestationen. In den Nachtstunden sei es zu empfehlen, innerhalb von Gebäuden die Sender generell abzuschalten. Zudem müsse auf das Vorhandensein von WLAN-Sendern gut sichtbar hingewiesen werden. "Das sind wir den strahlungssensiblen Menschen schuldig!", meint dazu Christoph Raabs. In allen öffentlichen Gebäuden, in denen sich überwiegend Kinder und Jugendliche aufhalten, sei zudem auf WLAN-Hotspots gänzlich zu verzichten, so die Forderung der ÖDP.
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